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Ein wahrer Festtag steht allen Fans des Profi-Straßenradsports bevor - die 106. Flandernrundfahrt verspricht jede Menge Spannung. Die Vorzeichen machen die Ausgangslage umso interessanter: Der aktuell stärkste Fahrer für diese Sorte Rennen ist Wout van Aert (TJV), doch der fällt wegen Corona aus. Ihm ebenbürtig ist Mathieu van der Poel (AFC), und der gewann gerade erst Dwars door Vlaanderen, ist aber erst vor wenigen Wochen ins Renngeschehen zurückgekehrt. Jumbo - Visma hat auch ohne Van Aert eine enorm starke Truppe am Start. Auch Quick Step - Alpha Vinyl mit Titelverteidiger Kasper Asgreen dürfte sich für diesen Tag eine spezielle Taktik ausgeguckt haben. Und dann wäre da Tour-Sieger Tadej Pogacar (UAD), der Geschichte schreiben und sich bei der "Ronde" ins Palmares eintragen will.

Flandern-Rundfahrt (M)
Herren | 03.04.2022
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Live Updates
Guido Scholl

Update 03/04/2022 um 16:49 GMT+2 Uhr


13:28
Es gibt einige kleinere Lücken, aber der Großteil des Pulks kommt mit über die erste Kwaremont-Passage.
13:25
Kenneth Van Rooy (SVB) ist im Graben gelandet. Er hatte vorhin ja bereits Defekt.
13:24
Der Abstand schrumpft auf 4:05 Minuten.
13:23
Auch das Feld ist drin im Anstieg.
13:22
Die Zuschauer sind irre laut. Solche Massen sieht man sonst nur bei den großen Landesrundfahrten.
13:22
Jetzt führt Ryan Mullen (BOH) das Feld an.
13:21
Bora bolzt hinten Tempo. Jordi Meeus ist das wieder.
13:20
Die Fluchtgruppe ist drin im alten Kwaremont.
13:20
Roger Kluge (LTS) befindet sich weit vorn. Er soll sicher Campenaerts, Florian Vermeersch und Tim Wellens aus dem Getümmel halten.
13:18
Viel Nervosität im Feld. Auch wenn sie die Anfahrt zum Oude Kwaremont vor einigen Jahren entschärft haben, ist diese Stelle für ein großes Feld doch immer noch eine besondere Herausforderung.
13:15
Noch einmal zur Erinnerung, dies sind die Ausreißer des Tages, die sich nach etwa 15 Kilometer absetzten: Max Kanter (MOV), Tom Bohli (COF), Taco Van der Hoorn (IWG), Manuele Boaro (AST), Luca Mozzato (BBK), Stan Dewulf (ACT), Sebastien Grignard (LTS), Mathijs Paaschens (BWB) und Lindsay de Vylder (SVB).
13:10
Der Vorsprung der Gruppe Kanter schrumpft auf 4:35 Minuten.
13:07
Boaro könnte hier eine Art Relais-Station für Gianni Moscon (AST) sein. Dasselbe könnte für Grignard und Victor Campenaerts (LTS) sowie für Kanter und Ican Garcia Cortina (MOV) gelten. Sprich: Wenn ihre Kapitäne später mit einer Gruppe nach vorn kommen, sollen die jeweils früheren Ausreißer noch etwas Hilfe anbieten können. Auch Dewulf dürfte eher mit Blick auf Oliver Naesen und Greg van Avermaet (ACT) auf die Reise geschickt worden sein.
13:03
Oudenaarde ist erreicht. Da wird nachher der Sieger gekürt. Irgendwie schon eine krasse Nummer, dass trotzdem noch 150 Kilometer zurückzulegen sind. Und dass schon 123 hinter den Jungs liegen.
13:01
In Kürze dürften die Positionskämpfe beginnen. Denn in den Kwaremont darf man nicht in der zweiten Hälfte des Feldes fahren, wenn man hier etwas erreichen will. Der Teil des Pelotons wird in der Regel komplett ausgebremst, und etliche Fahrer verlieren dort den Anschluss, weil sie erst wieder in Tritt kommen müssen, was in einem Pavée-Anstieg nicht so leicht ist. Zurück ins Feld schaffen es viele schon da nicht mehr.
12:59
Bahrain - Victorious kommt nach vorn. Derweil hat Van der Poel kurzzeitig den Anschluss ans Feld verloren. Vielleicht musste auch er mal kurz austreten. Für alles andere haben Fahrer dieses Kalibers schließlich ihre Helfer.
12:56
4:47 Minuten beträgt der Abstand jetzt. Da ist der bisherige Maximalwert. Aber hinten haben sie die Arbeit wieder mit mehr Ernsthaftigkeit aufgenommen. Es sind noch 20 Kilometer bis zu ersten Passage des Oude Kwaremont.
12:55
Wer Nachrichten über Fahrer von Israel - Premier Tech vermisst: Dieses Team musste wegen zahlreicher Corona-Fälle komplett auf den Start verzichten.
12:52
Und so kann man sich irren. Die Spitzengruppe baut wieder auf 4:25 Minuten aus.
12:50
160 Kilometer liegen noch vor den Jungs. Und das tempo dürfte jetzt kaum mehr geringer werden. Gut, bergauf natürlich schon. Aber nur dort.
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So triumphiert man in Flandern: Vier Ex-Sieger über ihr Erfolgsrezept

12:48
Der Abstand nach vorn sinkt auf 4:10 Minuten.