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Herzlich Willkommen zu Mailand - Sanremo 2021! Zum 112. Mal wird am Samstag, den 20. März der große Klassiker ausgetragen. Viele Ex-Sieger sind in diesem Jahr wieder dabei, darunter mit John Degenkolb auch der letzte Deutsche, der das Monument gewinnen konnte.

Mailand - Sanremo
Herren | 20.03.2021
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Andreas Schulz

Update 20/03/2021 um 16:45 GMT+1 Uhr


14:38
Der Grund für das kurzzeitige Auseinanderbrechen des Feldes ist geklärt: Es war der letzte Moment für eine Pinkelpause. Das erklärt auch die fehlenden TV-Bilder. Alle Favoriten sind mittlerweile wieder im Feld, welches jetzt die Verpflegungszone passiert.
14:37
Vor dem Start hat Roger Kluge (LTS), der Anfahrer von Caleb Ewan, bei Radsport-News folgende Einschätzung gegeben: "Wir haben mehrere Optionen, aber unsere vermutlich einzige Chance, das Rennen zu gewinnen, ist Caleb Ewan. Das heißt, wir müssen ihn ins Finale zu bringen und in Position zu halten. Dann ist das Podium möglich. Meine Form ist gut und ich bin bereit. Die Favoriten sind bekannt, die drei Namen sind genannt worden, wer bei denen am Hinterrad bleiben kann, kann ums Podium mitfahren." Ewan musste bei Tirreno-Adriatico mit Magen-Darm Problemen früh aufgeben. Hinter seiner Form steht ein Fragezeichen.
14:31
Ein Sturz im Feld. Ein Teamkollege von Nacer Bouhanni rutscht in einer Kurve weg. Bouhanni (ARK) purzelt darüber und zieht verärgert sein Fahrrad vom am Boden liegenden Teamkollegen weg. Nicht gerade die feine englische Art.
14:28
Das Feld ist auf den letzten Kilometern ein wenig auseinander gebrochen. Es gab keinen erkennbaren Grund dafür, eventuell haben sich viele Fahrer verpflegt oder es gab einen Sturz. An der Spitze des Feldes hab es jedoch keinerlei Motivation jetzt schon durch zuziehen, wohl auch weil viele Favoriten hinten sind. Deshalb rollt jetzt alles wieder zusammen.
14:25
Mathieu van der Poel ist die große Unbekannte in diesem Rennen. Wird er versuchen schon an der Cipressa zu attackieren? Der letzte erfolgreiche Angriff von dort war im Jahr 1996, als Gabriele Colombo gewann. Entsprechend könnte sich auch die Taktik von Van Aert und Alaphilippe ändern.
14:23
Julian Alaphilippe äußerte sich vor dem Start in einem Interview mit Eurosport: "Ich hatte eine gute Woche, habe mich gut erholt und hoffe auf gute Beine im Finale. Wir werden sehen, wie das Finale gefahren wird. Wir haben eine gute Mannschaft am Start, mit vielen Karten die wir spielen können. Wir werden versuchen keinen Fehler zu machen und im Finale in einer guten Position zu sein. Am Ende werden zwischen den besten Fahrern die Beine den Unterschied machen. Wir werden im Finale sehen, wie sich Sam Bennett fühlt."
14:17
Es sind noch 111 Kilometer zu fahren und der Vorsprung der Spitze ist auf 3:15 Minuten gesunken. Im Feld arbeiten weiterhin Paul Martens (TJV) und Tim Declercq (DQT).
14:11
Von entscheidender Bedeutung könnte heute wieder der Wind werden. Der unterstützt die Fahrer an der Küste mit um die 15 Km/h von hinten. Das sind gute Nachrichten für Ausreißer, die bei Gegenwind kaum Chancen auf den Erfolg hätten.
14:06
Auch von mir ein herzliches Willkommen zur Classicissima. Wir befinden uns 122 Kilometer vor dem Ziel und haben gerade den Colle del Giovo passiert. Die Fahrer befinden sich nun auf der Abfahrt zur ligurischen Küste.
14:00
Damit verabschiede ich mich und übergebe den Stab an meinen Kollegen Felix Schönbach. Viel Spaß weiterhin!
14:00
Das ist bisher passiert: Um kurz vor 10 Uhr wurde das Rennen bei bestem Wetter freigegeben. Bereits auf dem ersten von 299 Kilometern setzte sich mit Andrea Peron (Novo Nordisk) der erste Ausreißer erfolgreich ab. Zu ihm schlossen recht bald sechs weitere Fahrer auf. Als Solist schaffte einige Zeit später Filippo Tagliani (Androni-Giocattoli) den Anschluss. Seither befinden sich diese acht Mann vorn: Mattia Viel, Filippo Tagliani (Androni-Giocattoli), Andrea Peron, Charles Planet (Novo-Nordisk), Taco van der Hoorn (Intermarché-Wanty Goubert), Alessandro Tonelli (Bardiani-CSF), Matthias Norsgaard(Movistar) und Nicola Conci (Trek-Segafredo). Das Oktett fuhr einen Vorsprung von Maximal 7:40 Minuten heraus. Dann begannen die Teams Jumbo-Visma, Deceuninck-Quick Step und Alpecin-Fenix damit, den Abstand zunächst konstant zu halten und dann einzudämmen. Jetzt, 126 Kilometer vor dem Ziel, sind noch 4:10 Minuten Vorsprung übrig.
13:55
Seit der ersten Rennstunde sind die Teams Alpecin-Fenix, Jumbo-Visma und Deceuninck-Quick Step mit der Tempokontrolle beschäftigt. genauer: Senne Leysen, Paul Martens und Tim Declerq. Sie reduzieren den Abstand derweil auf 4:15 Minuten. 170 Kilometer sind gefahren.
13:45
135 Kilometer vor dem Ziel schrumpft der Abstand zwischen Spitze und Hauptgruppe erstmals seit gut drei Stunden unter die Marke von 4:30 Minuten.
13:44
Wenn man sich das Aufgebot von Deceuninck mal so anschaut, wird einem schon schwindelig: Alaphilippe, Bennett, Stybar, Lampaert, Ballerini, Declerq, Asgreen - da kann vom Namen her eigentlich jeder auf Sieg fahren. Gut, außer Declerq, würde ich sagen. Der ist auch bärenstark, aber sine Qualitäten liegen vor allem in der Arbeit als Helfer. Da ist er wiederum in einer Liga mit Leuten wie Paul Martens, Tony Martin, Marcus Bughardt und Luke Rowe.
13:39
Alaphilippe hat weiter die Ruhe weg und rollt in den hinteren Positionen. Dort befindet er sich 139 Kilometer vorm Ziel in guter Gesellschaft. Movistar-Kapitätn Ivan Garcia fährt direkt neben ihm.
13:34
Der Zeitabstand verändert sich aktuell nur marginal. 4:33 Minuten sind es gerade. 146 Kilometer sind noch zu fahren.
13:33
Es gibt heute auch noch andere Profiradrennen. Hier unsere Übersicht:
13:24
Halbzeit: Knapp 150 Kilometer sind gefahren. Noch immer sind die acht frühen Ausreißer in Front. Wie lange sie sich dort wohl halten werden? Ihr Vorsprung aufs Hauptfeld beträgt aktuell 4:40 Minuten. Und kaum wird es hügliger, kommt das Team EF Education - Nippo nach vorn. Dort ist Flandern-Sieger Alberto Bettiol der Kapitän. Aber auch der Kolumbianer Sergio Higuita wird als Geheimtipp gehandelt.
13:21
Es ist immer noch recht viel Zeit, bis das Finale eröffnet wird. Lust auf Lektüre? Bitteschön:
13:15
Hinten erhöhen sie die Schlagzahl. Die Lücke schrumpft auf 4:45 Minuten.
13:11
Noch 160 Kilometer, 5:10 Minuten Abstand.