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Herzlich Willkommen zu Mailand - Sanremo 2021! Zum 112. Mal wird am Samstag, den 20. März der große Klassiker ausgetragen. Viele Ex-Sieger sind in diesem Jahr wieder dabei, darunter mit John Degenkolb auch der letzte Deutsche, der das Monument gewinnen konnte.

Mailand - Sanremo
Herren | 20.03.2021
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Andreas Schulz

Update 20/03/2021 um 16:45 GMT+1 Uhr


12:17
Für Deceuninck-Quick Step spielt heute Tim declerq die Lok. Der bolzt hier seit einer ganzen Weile Tempo, wie auch Paul Martens für Jumbo Visma und ein weiterer Helfer von Alpecin-Fenix.
12:12
Die Lücke bleibt jetzt aber recht konstant. Das Feld hat also kein Interesse, die Fluchtgruppe alsbald zu stellen. Der Wert pendelt um 5:35 Minuten herum.
12:05
Plant Mathieu van der Poel etwa schon einen Angriff am Colle del Giove? Unter anderem ist sein team dafür verantwortlich, dass der Abstand zu den acht Mann vorn auf 5:35 Minuten schrumpft. Und das 210 Kilometer vor dem Ende. Zuzutrauen ist van der Poel ja so ziemlich alles. Aber hier wird er sicher still halten mindestens bis zur Cipressa. so drückte er sich zumindest im Vorfeld aus.
11:56
Der Abstand zwischen Spitze und Feld beträgt nun noch 6 Minuten. 85 Kilometer haben die Jungs hinter sich. Die Ausreißer haben sich inzwischen wieder formiert und arbeiten harmonisch zusammen.
11:53
Und da es bis zur Entscheidung noch etwas dauert, haben wir noch etwas zum Nachlesen - unsere Sonderseite zum Monument Mailand-San Remo:
11:50
Vorn ist ein wenig der Zug raus - mehrere Fahrer halten sich bei den Teamwagen auf. Putzig. Fürs Taktieren ist es 219 Kilometer vorm Ziel reichlich früh...
11:48
Der Tempomacher für Jumbo Visma respektive Wout van Aert ist aktuell Paul Martens.
11:47
Das Tempo im Feld erhöht sich merklich. Lang aufgereiht ist es - und hinten bilden sich sogar ein, zwei Lücken.
11:46
Deceuninck und Jumbo steigen jetzt auch wieder in die Nachführarbeit ein. Gleich sind 80 Kilometer absolviert. 6:20 Minuten haben wir jetzt zwischen Oktett und Peloton.
11:41
Interessante Konstellation an der Spitze des Feldes. Dort machen zwei Jungs von Alpecin die Pace. Dahinter befindet sich aber eine Formation des Teams Bardiani-CSF, an deren Ende Kapitän Giovanni Visconti rollt. Der Routinier und mehrmalige Etappensieger beim Giro d'Italia hofft hier sicher auf einen Lucky Punch entweder an der Cipressa oder am Poggio. Das wird aber sehr schwer für ihn. Trotzdem ist Visconti mit seiner Fahrweise über Jahre zu einem der symapthischsten Rennfahrer im Peloton geworden. Zu gönnen wäre es ihm ...
11:36
70 Kilometer sind zurückgelegt. Alpecin-Fenix reduziert den Rückstand zur Spitzengruppe auf 6:35 Minuten.
11:34
Herrliches Wetter herrscht heute in Norditalien. Da hatten wir schon ganz andere Konditionen. Zum Beispiel 2013, als Gerald Ciolek seinen größten Sieg feierte. Damals schneite und regnete es bei bittterer Kälte. Das war aber nicht der letzte Sieg eines Deutschen bei diesem Monument:
11:28
Das Tempo der ersten Rennstunde betrug übrigens 42,7 km/h. Und viel langsamer wird es wohl auch erst werden, wenn es den Colle del Giove hinaufgeht. Das ist heute ja der Ersatz für den Passo Turchino. Erreicht wird der Kulminationspunkt bei Rennkilometer 173.
11:22
Übrigens - Lust auf 300 Kilometer im Sattel? Auch Freizeit-Radler/innen können sich auf die Spuren des ersten Radsport-Monuments der Saison begeben - allerdings erst im Sommer, beim Granfondo Milano - San Remo am 6. Juni. Zum bereits 50. Mal organisiert der Radtouristik-Verein Unione Cicloturistica San Remo das längste Amateur-Radrennen der Welt.
11:19
Zurück zum Rennen: Dort hat das Oktett, das ich eben vorgestellt habe, nach 60 Kilometern 6:45 Minuten Vorsprung. Das Feld ist also ein wenig näher gerückt.
11:17
Nicola Conci hat zwei Siege bei italienischen Eintagesrennen im Palmares (2017). Mehr Aussagekraft haben aber wohl diese beiden Ergebnisse aus dem vergangenen Jahr: Platz sechs bei der Coppa Sabatini und Gesamtrang fünf bei der Settimana Coppi-Bartali. 24 Jahre jung ist Conci.
11:15
Der 27-jährige Charles Planet ist noch sieglos. Aber 2019 steht er als Erster der Wertung "Aktivster Fahrer" der Polenrundfahrt zu Buche.
11:14
Auch Mattia Viel ist 25 Jahre alt. Einziger Sieg als Profi bis dato: Das Sechstagerennen von Turin an der Seite von Nick Yallouris. Also ein Erfolg auf der Bahn.
11:12
Auch Tagliani hat mit seinen 25 Lenzen bereits Siege in einigen weniger bekannten Rennen vorzuweisen. Beispielsweise beim Eintagesrennen Coppa San Geo.
11:10
Der 28-jährige Tonelli hat einen Etappensieg bei der Koratienrundfahrt (2018) in seinem Palmares stehen. 2014 gewann der Italiener zudem die Trofeo Matteotti, allerdings in der U23-Klasse. Hinzu kommen noch ein paar Siege in kleineren italienischen Rennen. Sein Name taucht aber immer mal wieder in frühen Ausreißergruppen auf.
11:06
Norsgaard ist erst 23 Jahre alt und kann auf einen ähnlich vielversprechenden Karrierebeginn wie van der Hoorn verweisen. In 2019 gewann er mit Rasmus Quaade das Duo Normand und räumte eine Etappe der Tour de l'Avenir ab. Hinzu kommen Siege und vordere Platzierungen in Zeitfahrwettbwerben der U23-Kategorie. Mit seinem Wechsel zu Movistar könnte Norsgaard nun einen vergleichbaren Weg gehen wie van der Hoorn. Denn dass der Däne bei den Spaniern zu den Kapitänen aufsteigen wird, ist eher unwahrscheinlich. Er soll dort wie zuvor auch der Deutsche Jascha Sütterlin wohl eher die Fraktion der Zeitfahrer und Tempobolzer auffüllen.