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Herzlich Willkommen zu Mailand - Sanremo 2021! Zum 112. Mal wird am Samstag, den 20. März der große Klassiker ausgetragen. Viele Ex-Sieger sind in diesem Jahr wieder dabei, darunter mit John Degenkolb auch der letzte Deutsche, der das Monument gewinnen konnte.

Mailand - Sanremo
Herren | 20.03.2021
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Andreas Schulz

Update 20/03/2021 um 16:45 GMT+1 Uhr


13:11
Noch 160 Kilometer, 5:10 Minuten Abstand.
13:10
Das Terrain wird nun hügeliger. Die Fahrer wechseln in den Wiegetritt, was zum jetzigen Zeitpunkt aber sicher eine ganz angenehme Abwechslung ist, speziell für Gesäß und unteren Rücken.
13:06
135 Kilometer sind rum. Das Feld rückt auf 5:15 Minuten an die Ausreißer heran.
13:03
Die bis dato letzte Premiere gab es im Jahr 2017, als mit Michal Kwiatkowski der erste Pole die Primavera für sich entschied.
13:02
Die Norweger, die ja durchaus radsportbegeistert sind und schon einige Weltklasse-Profis hervorgebracht haben, mussten bis 2014 warten, eher einer von ihnen in Sanremo als Erster über den Zielstrich rollte. Das war besagter Alexander Kristoff.
13:00
Noch etwas Historie: Bis 2011 hatte noch nie ein Australier die Classicissima gewonnen. Dann schlug Matthew Goss zu. Im Jahr darauf schlug mit Simon Gerrans gleich der nächste Aussie zu. Diese Zwei sind bis heute die einzigen Sieger überhaupt, die nicht aus Europa stammen.
12:57
Zurück zum Jahr 2021: 170 Kilometer vor dem Ziel trennen die Kopfgruppe und das Pulk 5:40 Minuten.
12:56
Noch ein Wort zu Girardengo: Seinen ersten Sieg holte der legendäre Italiener von exakt 100 Jahren.
12:55
Aber auch die Italiener haben einen Seriensieger: Costante Girardengo gewann das Rennen sechsmal und ist damit Zweiter in der Rangliste hinter Merckx. Es folgt Erik Zabel mit vier Erfolgen. Und der Ete war ja auch noch zweimal Zweiter.
12:53
In den Jahren davor hatten die Italiener allerdings erst einmal einen größeren Rückstand zu den Belgiern aufholen müssen. In den 90ern gewannen viermal Profis vom Stiefel in San Remo. In den 2000ern siegten mit Mario Cipollini, Paolo Bettini, Filippo Pozzato und Alessandro Petacchi ebensoviele Italiener. In dieser Zeit gewann aber insgesamt nur ein Belgier, und das war mit Andrej Tschmil auch noch ein Rennfahrer, der gar nicht in dem Land geboren wurde. Er ließ sich in seiner aktiven Zeit einbürgern. Soll heißen: Die belgischen Radprofis waren in der jüngeren Vergangenheit eher anders orientiert und richteten ihre Saisons auf Rennen wie die Flandernrundfahrt, Roubaix und Lüttich-Bastogne-Lüttich aus. Dass so viele Siege zu Buche stehen, liegt vor allem an Eddy Merckx, der die Primavera siebenmal gewann.
12:49
Die meisten Siege pro Nation entfallen bei Mailand-Sanremo auf die Franzosen und die Belgier. Wout van Aert sorgte in 2020 also für den Ausgleich, nachdem Vincenzo Nibali zwei Jahre zuvor die Führung für Italien erzielt hatte.
12:47
Dass die Jungs heute recht fix unterwegs sind, war so auch im Vorfeld schon prognostiziert worden.
12:44
120 Kilometer sind abgespult. 5:32 Minuten beträgt der Abstand zwischen Pulk und Spitze.
12:39
Stichwort van Aert: Der Belgier sieht sich in einer idealen Situation hinsichtlich des Formaufbaus.
12:37
Nizzolo, der auch amtierender Landesmeister ist, wurde übrigens in Mailand geboren. Sein bestes Resultat bei der Primavera holte er im vergangenen Jahr, als der 5. wurde. Und damit immerhin 3. der ersten Gruppe, da ja van Aert und Alaphilippe am Poggio ausgebüxt waren.
12:31
Über den letzten amtierenden Weltmeister, der die Classicissima gewinnen konnte (Saronni im Jahr 1983) hatte ich bereits berichtet. Im Trikot des Europameisters hat hier noch nie jemand gewonnen. Klar, das gibt es ja auch noch nicht allzu lange. Alexander Kristoff war zwar bereits Europameister, aber seinen Sanremo-Sieg tütete er einige Jahre vorher ein. Sollte Giacomo Nizzolo (Qhubeka-Assos) heute die Nabe vorn haben, wäre er der erste Gewinner im Europameister-Trikot.
12:26
Nach wie vor gut fünfeinhalb Minuten Abstand zwischen Spitze und Peloton.
12:26
Essen auf Rädern! Es geht durch eine Verpflegungszone. Die Ausreißer schnappen sich ihre Beutel von den dort platzierten Helfern.
12:21
Übrigens sieht es nicht jeder so wie van der Poel, dass hier immer der Stärkste gewinnt. Klassikerspezialist Greg van Avermaet (Ag2r-Citroen) meint, Mailand-Sanremo sei extrem schwer auszurechnen.
12:18
Die ersten 100 Kilometer sind geschafft. Und das Wahnsinnige bei diesem Rennen ist: Das bedeutet, dass ein Drittel rum ist.
12:17
Für Deceuninck-Quick Step spielt heute Tim declerq die Lok. Der bolzt hier seit einer ganzen Weile Tempo, wie auch Paul Martens für Jumbo Visma und ein weiterer Helfer von Alpecin-Fenix.