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Auf geht’s zur 11. Etappe der 101. Tour de France. Wir hoffen, dass alle Fans den Ruhetag gut überstanden haben. Die heutige Etappe bietet welliges und vor allem gefährliches Terrain. Über zahlreiche unklassierte Anstiege nähern sich die Fahrer einem Finale das gleich mit drei Bergpreisen der 3. und einem der 4. Kategorie versehen ist. Dann folgt sogar noch ein kurzer Stich, von dem aus es dann aber rund 10 Kilometer bergab geht, ehe ein kurzes Flachstück bis ins Ziel folgt.

Tour de France
11. Etappe | Flachetappe | Herren | 16.07.2014
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Guido Scholl

Update 16/07/2014 um 17:28 GMT+2 Uhr


16:05
1:30 Minuten Rückstand fürs Hauptfeld, dahinter befinden sich die Sprinter, die den Autobus organisieren. So schwer ist die heutige Etappe. Delaplace hängt 30 Sekunden hinter dem Duo Elmiger/Lemoine.
16:04
Talansky hat laut Arztbericht Rückenschmerzen. Mittlerweile befindet sich der US-Amerikaner 7:40 Minuten hinter dem Feld und örtlich gesehen ganz nah am Besenwagen. Wobei Talansky dort sicher nicht einsteigt sondern den Teamwagen bevorzugen dürfte. In diesem Moment beendet er die Tour.
16:02
Garmin macht weiter Durck, verkürzt den Abstand auf 1:40 Minuten. Und vorn hat Delaplace reißen lassen, er befindet sich nicht mehr bei Elmiger und Lemoine.
16:01
André Greipel lässt sich aus dem Feld zurückfallen. Nicht, dass der "Gorilla" nachher zu spät zu seiner eigenen Geburtstagsparty kommt. Am Ende hat Peter Sagan dann schon den ganzen Kuchen verputzt...
15:56
Denn nicht nur Nibali weiß: Das Schwierigste kommt erst noch...
15:55
Und jetzt spannt sich Garmin-Sharp vor das Feld. Die haben natürlich auch Leute für den Tagessieg dabei. Tom Jelte Slagter beispielsweise. Und dieses Manöver belegt auch, dass sie ihren Teamkollegen Talansky abgeschrieben haben.
15:53
Die Fahrt durch das malerische Jura kann Talansky heute so gar nicht genießen. Sein Rückstand zur Spitze beträgt bereits 7:25 Minuten. Das Feld hat 2:54 Minuten Rückstand zum Trio ganz vorn. 56 Kilometer verbleiben noch auf der heutigen Strecke.
15:46
63 Kilometer vor dem Ziel sinkt der Abstand zur Spitze auf 2:50 Minuten. Es sind noch etwa 23 Kilometer bis zum ersten Bergpreis des Tages. Da könnte das Rennen dann noch einmal ganz von vorn beginnen. Vorbei ist es dann sicher bereits für Andrew Talansky. Der bemitleidenswerte Gesamt-26. vor der Etappe dürfte hier bald die Segel streichen müssen. Er hat bereits jetzt 3:20 Minuten Rückstand zum Peloton.
15:43
Drei Minuten Rückstand fürs Feld, 2:50 Minuten mehr für Talansky. Der leidet hier vor sich hin. Das schmerzt schon beim Zuschauen...
15:41
Orica und Cannondale besorgen weiterhin die Tempoarbeit. Für Orica ist dies bislang eine eher unspektakuläre Tour, nachdem das Team ja in 2013 schon auf der ersten Etappe für Furore sorgte, als der Teambus den Zielbogen zu Klump fuhr. Dann folgten die Etappensiege von Gerrans und im Teamzeitfahren sowie die Tage in Gelb für Gerrans und Daryl Impey. Cannondale hat ebenfalls noch nicht ganz so viel zu lachen wie im Vorjahr, aber das Team hat immerhin Grün in den eigenen Reihen und führt die Geldrangliste an:
15:35
Oleg Tinkov hätte es sicher auch vorher gewusst: Talansky fällt immer weiter zurück. Er diskutiert mit dem Teamdirektor, vielmehr: Er klagt ganz offensichtlich über irgendwelche Schwierigkeiten. Das geht wohl nicht mehr lange weiter für den talentierten US-Amerikaner. 1:20 Minuten beträgt jetzt schon sein Rückstand. Und da sein Garmin-Team niemand zurückbeordert, ist naheliegend, dass sie nicht mit seiner Rückkehr ins Feld rechnen.
Wer weiß, wie diese Tour ausgeht? Einer weiß ja mehr als alle anderen:
15:31
4:35 Minuten beträgt Talanskys Rückstand zur Spitze, das Hauptfeld liegt 3:35 Minuten zurück. Ergo: Talansky verliert an Boden, hat schon eine Minute zum Feld.
15:29
180 Fahrer beendeten die 10. Etappe, derzeit sind noch 179n dabei, den Cancellara war ja ausgestiegen. Mehr dazu in den Tour-Splittern:
15:28
Talansky befindet sich im Tross der Autos hinter dem Feld. Vielleicht hat er nach dem Ruhetag keine Beine, und dazu kommt das moralische Problem nach der katastrophalen ersten Hälfte dieser Frankreichrundfahrt.
15:25
Talansky hatte in der frühen Phase einen Platten, genauso übrigens wie André Greipel, aber jetzt versucht der Garmin-Mann zurück ins Feld zu kommen, nachdem er sich zuvor am Straßenrand erleichtern musste. Das ist kein gutes Zeichen, wenn ein so starker Fahrer aus diesem Grund hinter dem Feld zurückhängt.
15:23
Andrew Talansky soll den Anschluss ans Feld verloren haben. 40 Sekunden Rückstand weist der in Woche eins mehrfach gestürzte US-Amerikaner auf.
15:20
Es geht jetzt wieder längere Zeit bergauf. Das ist wirklich kein leichtes Terrain am heutigen Tag. Am Schluss dürften die reinrassigen Sprinter doch ganz schön leiden und kaum im Finale eine Rolle spielen. Außer Sagan, der aber mehr als ein reiner Sprinter ist.
15:17
103 Kilometer liegen hinter den Fahrern. Das Feld liegt 4:29 Minuten hinter der Spitze.
15:16
John Degenkolb war vorhin wieder beim Rennarzt zu beobachten. Er hat hier ja erhebliche gesundheitliche Probleme seit seinem Sturz in der ersten Woche:
15:12
Der Vorsprung des Trios geht wieder auf 4:25 Minuten rauf.