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Auf geht’s zur 11. Etappe der 101. Tour de France. Wir hoffen, dass alle Fans den Ruhetag gut überstanden haben. Die heutige Etappe bietet welliges und vor allem gefährliches Terrain. Über zahlreiche unklassierte Anstiege nähern sich die Fahrer einem Finale das gleich mit drei Bergpreisen der 3. und einem der 4. Kategorie versehen ist. Dann folgt sogar noch ein kurzer Stich, von dem aus es dann aber rund 10 Kilometer bergab geht, ehe ein kurzes Flachstück bis ins Ziel folgt.

Tour de France
11. Etappe | Flachetappe | Herren | 16.07.2014
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Guido Scholl

Update 16/07/2014 um 17:28 GMT+2 Uhr


14:15
Kommen wir wieder zum heutigen Renngeschehen: Das Terrain ist zuletzt eine ganze Weile lang ansteigend gewesen, und das Feld hat den Vorsprung der Ausreißer auf 5:45 Minuten eingedampft.
14:14
Wer sich da vorhin irritiert gefühlt hat wegen der Bezeichnung "Jura-Etappe": Die Gegend in Frankreich, durch die die Fahrer derzeit radeln heißt so. Heinrich Haussler plante für heute oder morgen einen Angriff. Also keineswegs ein Studium der Rechtswissenschaften oder so...
14:09
Und jetzt geht der Wert wieder auf 6:25 Minuten nach oben. Da ist was los in Frankreich...
14:06
Bei der Tour hat das Feld nun aber wirklich reagiert und den Abstand zur Spitze wieder auf 6.15 Minuten reduziert.
14:05
Wer sich parallel zur Tour de France auch darüber informieren möchte, ob Lisa Brennauer ihr Gelbes Trikot bei der Thüringenrundfahrt der Frauen verteidigt, dem sei ans Herz gelegt, den Liveticker von Falk Radisch auf Radsport-News.com zu aktivieren. Die Thüringenrundfahrt ist eines der wichtigsten Etappenrennen bei den Frauen.
14:01
Naja, zwischenzeitlich ist der Vorsprung des Trios dann doch wieder angewachsen, betrug eben 6:45 Minuten.
13:55
Dabei waren für heute Tempi zwischen 40 und 44 angesetzt gewesen. Der hohe Schnitt ist eher der hektischen Anfangsphase mit den vielen Angriffen zuzuschreiben. Im Feld haben sie jetzt auch wieder reagiert und die Tempoarbeit intensiviert. Der Abstand zwischen Trio und Peloton pendelt sich bei gut 6 Minuten ein.
13:55
Die erste Rennstunde ist um, 48 Km/h beträgt die durchschnittliche Geschwindigkeit.
13:53
Jetzt metert's aber: 6:20 Minuten zwischen Trio und Hauptfeld.
13:50
Einen vermissen wir in der heutigen Gruppe: Heinrich Haussler wollte eigentlich in die Gruppe des tages. Er hat wohl seinem älteren Teamgefährten Elmiger den Vortritt gelassen.
13:49
4:45 Minuten jetzt zwischen Spitze und Feld. Und auch das Durchschnittstempo ist auf 47,9 Km/h gefallen. Wäre ja auch unmenschlich, wenn die so weitergerast wären wie in der ersten halben Stunde. Klar, Tony Martin würde angesichts dieser Formulierung fragen: "Wieso das denn?". Aber es soll ja auch normale Rennfahrer geben...
13:44
Die Gruppe steht definitiv: 3:30 Minuten Vorsprung nach 42 Kilometern. Elmiger, Delaplace und Lemoine sind unsere Ausreißer des Tages.
13:42
Und unser Tour-Korrespondent Felix Mattis hat auch wieder eine detaillierte Etappen-Vorschau zusammengestellt:
13:41
Gern biete ich das aktuelle Kapitel im Audio-Tagebuich von Enrico Poitschke an:
13:40
Der Vorsprung des Trios aufs Feld wächst auf mehr als zwei Minuten an.
13:37
Elmiger hatte es ja bereits auf der 7. Etappe als Ausreißer probiert, und ratet mal, wer da auch mit von der Partie war: Delaplace. Lemoine war ja auf dem zweiten Teilstück in der Fluchtgruppe dabei, als er sich das Bergtrikot schnappte. Die Drei sind also bei dieser Tour bereits erfahrene Flüchtlinge.
13:31
Das sieht jetzt vielversprechend aus. Elmiger hat eine knappe Minute aufs Feld herausgefahren, aber er ließ Delaplace und Lemoine bisher nicht zu sich aufschließen, die dümpeln mit 10 Sekunden Rückstand hinter ihm...aber jetzt scheinen sie die Lücke zumachen zu können. Wir haben dann also ein Trio vorn.
13:28
Cyril Lemoine (Cofidis) und Anthony Delaplace (Bretagne-Seche Environnement) setzten nach, wollen den Schweizer einholen, der über etwas Gesellschaft sicher nicht unglücklich wären.
13:27
Martin Elmiger (IAM) ist ausgerissen. Ein gewagtes Unterfangen, angesichts eines Durchschnittstempos von 52 Km/h...
13:22
Neues von der Strecke? Nicht wirklich: 26 Kilometer der 11. Etappe sind rum, keiner konnte sich bis dato vom Hauptfeld lösen.
13:21
Das Bergtrikot trägt heute erstmals Joaquin Rodriguez (Katusha), der am letzten Tag in den Vogesen einen heftigen Kampf mit Thomas Voeckler ausgefochten hatte. Beide gehören zu den ältesten Startern im Feld.