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Nordische Ski-WM 2023 - so lief der Tag: DSV-Adler verpassen Teammedaille, Gold für Slowenien

Eurosport
VonEurosport

Update 04/03/2023 um 19:14 GMT+1 Uhr

Bei der Skisprung-WM 2023 in Planica sind Karl Geiger, Andreas Wellinger, Constantin Schmid und Markus Eisenbichler von der Großschanze im Team leer ausgegangen. Den DSV-Adlern blieb in der Endabrechnung Rang fünf. Die Goldmedaille ging an die Gastgeber aus Slowenien vor Norwegen und Österreich. Hier gibt es die Entscheidung in der Mannschaft zum Nachlesen im Liveticker.

Karl Geiger bei der Nordischen Ski-WM 2023 in Planica

Fotocredit: Imago

Am Samstag, 4. März, stand in Planica der letzte Skisprung-Wettkampf bei der Nordischen Ski-WM 2023 auf dem Programm. Die Gastgeber aus Slowenien konnten über Gold jubeln.
Silber sicherte sich das norwegische Team vor Österreich. Deutschland belegte hinter Polen den fünften Rang.
Ein Pokerspiel von Coach Stefan Horngacher, der vor Markus Eisenbichler um zwei Luken verkürzen ließ, um einen Rückstand aufzuholen, ging nicht auf. Eisenbichler sprang einen halben Meter zu kurz, um die Bonuspunkte zu erhalten.
Eurosport begleitete die WM-Entscheidung in Planica im Liveticker.

Nordische Ski-WM 2023 - Liveticker Teamspringen der Herren Großschanze:

Endstand:
  • 1. Slowenien 1178,9 Punkte
  • 2. Norwegen -12,9
  • 3. Österreich -39,5...
  • 5. Deutschland -51,2

18:19 Uhr - Auf Wiedersehen!

Sebastian Würz verabschiedet sich damit von Euch von dieser WM: Morgen stehen noch die 50km klassisch der Langläufer auf dem Programm. Eurosport 1 und discovery+ sind natürlich live für Euch dabei. Auf Wiedersehen!

18:17 Uhr - Gold für Slowenien

Slowenien sichert sich also den Titel im Teamwettbewerb von der Großschanze. Silber geht an Norwegen vor Österreich. Die DSV-Adler müssen sich diesmal hinter Polen mit Rang fünf begnügen.
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Team-Gold für Slowenien! Lanisek bringt Planica zum Beben

18:13 Uhr - Granerud und Lanisek

135,5 Meter für Halvor Egner Granerud. Das ist mindestens Silber für Norwegen! Aber jetzt geht es um Gold. Anze Lanisek liegt blitzsauber in der Luft und fliegt auf 135,5 Meter. Das ist der Titel für die Gastgeber!
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Halber Meter zu kurz! DSV-Poker geht bei Eisenbichler nicht auf

18:11 Uhr - Ammann und Geiger

Polen-Coach Thurnbichler pokert. Er verkürzt vor Dawid Kubacki auf Luke neun. Das sind zwei Luken weniger. Aber das sind nur 128,5 Meter. Das wurde deshalb sogar noch knapp zwischen Polen und Deutschland, aber die Polen bleiben vor Deutschland. Auch Stefan Kraft überzeugt jetzt nicht. 127 Meter für den Österreicher bei verwackelter Landung. Aber es ist die sichere Medaille!

18:08 Uhr - Ammann und Geiger

127,5 Meter für Ammann. Die Schweizer bleiben damit knapp vor Kobayashi und beenden den Wettkampf als Sechste. Karl Geiger ist heute bester Deutscher. 135,5 Meter für den Dritten von der Normalschanze. An Platz fünf dürfte das aber nichts ändern.

18:05 Uhr - Belshaw und Kobayashi

Erik Belshaw beschließt den Wettkampf mit sehr ordentlichen 129 Metern. Die US-Amerikaner können hier rundum zufrieden sein. Ryoyu Kobayashi gelingt ein glänzender Abschluss für Japan. 136 Meter, aber er müsste schon 26 Punkte auf Simon Ammann aufholen, um Japan noch an der Schweiz vorbeizubringen.

18:02 Uhr - Lindvik und Zajc

Gute 131,5 Meter für Marius Lindvik. Der Norweger baut damit den Vorsprung auf Österreich aus. Und dann glänzt erneut Timi Zajc. 136 Meter für den Weltmeister. Slowenien liegt nun 10,5 Punkte vor Norwegen!

18:00 Uhr - Zniszczol und Hörl

Immerhin 131,5 Meter für Alexander Zniszczol. Damit hält er die kleine Hoffnung der Polen am Leben. Das Team muss aber auf einen Patzer der Konkurrenz hoffen. Jan Hörl tut ihm den Gefallen nicht. 129,5 Meter für den Österreicher. Er verliert zwar leicht, aber der Vorsprung der Österreicher ist immer noch groß.

17:58 Uhr - Imhof und Wellinger

Remo Imhof sichert mit 121 Metern den sechsten Platz für die Schweizer ab. Es folgt Andreas Wellinger. Der WM-Zweite von der Normalschanze zeigt einen guten Versuch auf 131 Meter. Aber für die Medaillen wird das für Deutschland nicht mehr reichen.

17:53 Uhr - Hayböck und Sundal

Guter Versuch von Michael Hayböck, aber nicht ganz so gut wie der von Jelar. 136 Meter. Österreich nun wieder um 2,3 Punkte hinter Slowenien. Kristoffer Sundal kommt flach vom Schanzentisch. Der Norweger zieht den Sprung aber noch auf 133,5 Meter. Platz zwei, 0,2 Punkte hinter Slowenien. Der Krimi an der Spitze geht weiter.

17:50 Uhr - Zyla und Jelar

133 Meter für Piotr Zyla. Das ist gut von Normalschanzenweltmeister. Aber er muss nun abwarten, was die Konkurrenz macht. Und dann lässt Ziga Jelar die Zuschauer jubeln. 139,5 Meter bei einem Top-Telemark. Das ist wieder der Angriff Richtung Gold.

17:48 Uhr - Peier und Schmid

Für Kilian Peier ist schon bei 118 Metern Endstation. Trotzdem reicht das, um die Schweiz zunächst an der Spitze zu halten. 129,5 Meter für Constantin Schmid sind nicht schlecht. Aber das reicht nicht mehr zur Aufholjagd. Die Medaille für Deutschland ist in ganz weiter Ferne.

17:46 Uhr - Forfang und Kos

Casey Larson erreicht 122 Meter. Junshiro Kobayashi kann für Japan keine Wende einleiten. 117 Meter. Das wird schwer für Japan gegen die Schweiz.

17:43 Uhr - Forfang und Kos

Glänzender Versuch von Johann-André Forfang auf 139,5 Meter. Damit hält er Norwegen mindestens auf Silberkurs. Vielleicht war das sogar der Angriff auf Slowenien. Lovro Kos landet schon bei 131 Metern. Slowenien fällt zurück, sogar auf Platz drei!

17:40 Uhr - Eisenbichler und Tschofenig

Das könnte die Entscheidung gegen das DSV-Team gewesen sein. Stefan Horngacher muss pokern und lässt gleich um zwei Anlaufluken verkürzen. Markus Eisenbichler muss 131 Meter springen, um die Bonuspunkte zu erhalten und fleigt auf 130,5 Meter. Ganz knapp ist das Pokerspiel nicht aufgegangen. Ganz stark macht es Daniel Tschofenig mit 135,5 Metern.

17:38 Uhr - Deschwanden und Stoch

Gute 129,5 Meter für Gregor Deschwanden. Die Schweiz hält Platz sechs. Und dann fliegt Kamil Stoch für Polen auf 135 Meter. Wieder heißt es abwarten, was wert ist.

17:35 Uhr - Decker und Nakamura

Der zweite Durchgang beginnt mit Decker Dean. Er erreicht 120 Meter. Die USA können aber so oder so schon ein positives Fazit ziehen. Naoki Nakamura aus Japan erreicht 122 Metern.

17:25 Uhr - Der Zwischenstand

Führender nach Durchgang eins ist also Slowenien, immerhin schon 9,8 Punkte vor Norwegen. Österreich ist auf Augenhöhe mit den Norwegern. Deutschland und Polen fehlen zur Medaille derzeit zwölf bzw. 14 Punkte.

17:17 Uhr - Granerud und Kraft

Guter Versuch von Halvor Egner Granerud trotz leicht unruhiger Luftfahrt. 136,5 Meter, damit hält er Norwegen auf Rang zwei. Stefan Kraft hat nicht ganz die nötige Höhe vom Schanzentisch. Er fliegt aber noch auf 135 Meter bei allerdings auch wenig Bonuspunkten. Dafür sind die Noten hoch. Rang drei zunächst für Österreich, hauchdünn hinter Norwegen.

17:17 Uhr - Granerud und Kraft

Guter Versuch von Halvor Egner Granerud trotz leicht unruhiger Luftfahrt. 136,5 Meter, damit hält er Norwegen auf Rang zwei. Stefan Kraft hat nicht ganz die nötige Höhe vom Schanzentisch. Er fliegt aber noch auf 135 Meter bei allerdings auch wenig Bonuspunkten. Dafür sind die Noten hoch. Rang drei zunächst für Österreich, hauchdünn hinter Norwegen.

17:14 Uhr - Lanisek und Kubacki

Anze Lanisek setzt noch einen drauf! 138 Meter. Bisher waren Zajc und Geiger punktgleich die besten Einzelspringer, aber Lanisek setzt noch einen drauf. Das sieht glänzend aus für die Gastgeber. Dawid Kubacki hat leichte Probleme in der Luft, segelt aber noch auf 137 Meter. Polen und Deutschland bleiben auf Augenhöhe, aber beide müssen hier ja aufholen.

17:12 Uhr - Kobayashi und Geiger

Ryoyu Kobayashi segelt auf 133 Meter. Damit ist Japan sicher im Finale dabei. Aber das musste ja nun auch eine Selbstverständlichkeit sein. Sie bleiben hinter der Schweiz. Und dann starke 136 Meter von Karl Geiger aus Luke elf. Das war wichtig aus deutscher Sicht!

17:10 Uhr - Ammann und Kytosaho

129,5 Meter für Simon Ammann. Damit löst der viermalige Olympiasieger endgültig das Finalticket für die Schweiz. Niko Kytosaho muss sich mit 124,5 Metern begnügen. Finnland bleibt hinter den USA und wird das Finale wohl verpassen!

17:08 Uhr - Vassilyev, Cacina und Belshaw

Daniil Vassilyev aus Kasachstan landet bei 120 Metern und der Rumänie Daniel Cacina fliegt auf 117 Meter. Besser macht es Erik Belshaw. 126,5 Meter. Die Finalchance für das US-Team ist groß!

17:04 Uhr - Lindvik und Hörl

Marius Lindvik hat in der Luft zu kämpfen. Aber auch der Norweger rettet sich noch auf immerhin 125,5 Meter. Gegen Slowenien reicht das nicht, aber Norwegen schiebt sich immerhin auf Rang zwei. Jan Hörl erreicht 126,5 Meter. Das ist solide für den Österreicher. Er hält das Team knapp vor Norwegen, und Deutschland und Polen haben jetzt schon einen kleinen Rückstand.

17:01 Uhr - Zajc und Zniczszol

Es folgt der Weltmeister. 132 Meter für Timi Zajc. Das ist gut, aber auch er kann aus dieser Luke nicht zaubern. Alexander Zniczszol zieht seinen Versuch auf 122 Meter. Polen fällt hinter Deutschland zurück. Aber Slowenien hat sich schon abgesetzt.

16:59 Uhr - Nikaido und Wellinger

Japan kommt nicht an der Schweiz vorbei. Ren Nikaido landet schon bei 116 Metern. Aber jetzt wird es ernst für Andreas Wellinger. Er hat Probleme in der Luft, zieht den Versuch aber noch auf 126,5 Meter. Was ist das wert?

16:57 Uhr - Imhof und Aalto

Gute 123 Meter für Remo Imhof. Die Schweizer bleiben klar auf Kurs. Antti Aalto überzeugt mit 117 Metern nicht. Finnland bleibt hinter den USA.

16:55 Uhr - Tkachenko, Spulber und Urlaub

Für Sergey Tkachenko ist bei 105 Metern Endstation. Der Anlauf wurde allerdings auch um weitere zwei Luken verkürzt. Das wird jetzt ganz schwer. Mihnea Spulber aus Rumänien landet bei 100,5 Metern. Besser macht es Andrew Urlaub mit 125,5 Metern. Die Hoffnung der US-Amerikaner auf Durchgang zwei lebt.

16:51 Uhr - Sundal und Hayböck

Auch Kristoffer Sundal lässt hier nichts anbrennen. 133,5 Meter für den norwegischen Youngster. Norwegen geht an die Spitze. Aber das ist alles ganz eng. Und Michael Hayböck ist der Nächste, der überzeugt. 134 Meter, das Feld bleibt knapp zusammen, aber Hayböck bringt Österreich an die Spitze.

16:49 Uhr - Jelar und Zyla

Starke 133,5 Meter für Ziga Jelar. Er bekommt höhere Noten als Schmid. Die Slowenen bauen ihren Vorsprung auf Deutschland damit leicht aus. Normalschanzen-Weltmeister Piotr Zyla wackelt stark in der Luft, landet bei 131 Meter. Die Noten sind zurecht niedriger. Polen noch knapp vor Deutschland.

16:47 Uhr - Kobayashi und Schmid

123 für Junshiro Kobayashi. Auch Japan ist damit weiter recht deutlich hinter der Schweiz. Und dann jubelt Constantin Schmid nach einem Versuch auf 133 Meter. Jetzt heißt es abwarten, was das wert ist. Es wurde ja um zwei Luken verkürzt.

16:45 Uhr - Peier und Palosaari

Solide 122 Meter für Kilian Peier. Nach dem guten Sprung von Deschwanden sind die Schweizer weiter auf Finalkurs. Vor allem, nachdem Vilho Palosaari schon bei 116,5 Metern landet. Das wird noch eng für die Finnen.

16:42 Uhr - Muminov, Mitrofan und Larson

Der Anlauf wird um zwei Luken verkürzt. Der Kasache Sabirzhan Muminov landet schon bei 109 Metern. Nicolae Mitrofan aus Rumänien fliegt noch drei Meter weiter. Besser macht es Casey Larson. 124,5 Meter für den US-Amerikaner. Die USA haben eine kleine Schanze auf den zweiten Durchgang.

16:40 Uhr - Forfang und Tschofenig

Und der Nächste, der überzeugt! 137 Meter für Johann-André Forfang. Das ist die Führung um 1,8 Punkte für Norwegen. Daniel-André Tschofenig lässt sich da auch nicht lumpen. 136 Meter und Platz drei für Österreich. Die Top fünf sind nur um 6,1 Punkte getrennt.

16:38 Uhr - Kos und Stoch

Starke 135 Meter für den Slowenen Lovro Kos. Er bekommt bessere Noten als Eisenbichler und hatte auch etwas schlechteren Wind. Kos damit um 2,7 Punkte vor Eisenbichler. Auch Kamil Stoch überzeugt. 136 Meter und die knappe Führung für den Polen. Aber die Abstände sind gering.

16:36 Uhr - Nakamura und Eisenbichler

Mit 124 Metern kann der Japaner Naoki Nakamura bei recht guten Verhältnissen nicht ganz zufrieden sein. Er bleibt hinter Deschwanden und Nousiainen. Markus Eisenbichler muss anschließend warten, wird nun aber abgelassen. Er wackelt stark in der Luft, fliegt auf 137 Meter. Die Noten sind wegen der unruhigen Luftfahrt etwas niedrig, aber zunächst einmal ist das die Führung!
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Guter Start für den DSV: Eisenbichler legt im Teamspringen vor

16:33 Uhr - Deschwanden und Nousiainen

Gregor Deschwanden eröffnet mit starken 128 Metern für die Schweiz. Der Finne Eetu Nousiainen erreicht 125 Meter und ist 7,1 Punkte hinter dem Eidgenossen.

16:30 Uhr - Feldorean und Dean

Für die Kasachen, ohnehin Außenseiter, beginnt der Wettkampf denkbar schlecht. Svytoslav Nazarrenko darf wegen Problemen mit dem Anzug nicht starten. Daher eröffnet Andrei Feldorean aus Rumänien den Wettkampf. Er fliegt auf 110 Meter. Decker Dean aus den USA erreicht 117 Meter und bleibt vor dem Rumänen.

INFO - Deutschland Titelverteidiger

Die Deutschen blicken in diesem Wettbewerb auf erfolgreiche Jahre zurück. Sowohl in Seefeld 2019 als auch bei der Heim-WM 2021 in Oberstdorf gab es Gold. Beide Male waren Karl Geiger und Markus Eisenbichler dabei. Heute wird es sehr eng, diesen Erfolg zu wiederholen. Ausgeschlossen ist es aber nicht.

INFO - Fünfkampf um die Medaillen

Es wird ein Fünfkampf um Edelmetall erwartet. Slowenien, Polen, Norwegen, Österreich und Deutschland sollten den Kampf um die Medaillen unter sich ausmachen. Unter da gibt es auch keinen wirklichen Favoriten. Die Japaner müssten schon über sich hinauswachsen, um in das Medaillenrennen einzugreifen. Die anderen der insgesamt fünf Nationen sind chancenlos.

INFO - Herzlich willkommen

Hallo und herzlich willkommen zum letzten Wettkampf der Skisprung-WM 2023 in Planica. Für Karl Geiger, Andreas Wellinger, Constantin Schmid und Markus Eisenbichler geht es beim Teamspringen von der Großschanze noch einmal um Gold, Silber und Bronze. Die DSV-Adler gehen dabei als Titelverteidiger ins Rennen. Der Startschuss für die Entscheidung fällt am Samstag um 16:30 Uhr. Eurosport.de begleitet die Partie für Euch live im Ticker - viel Spaß!
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Schmitt analysiert Zajc-Coup: "Platz zwei war perfekte Ausgangslage"

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