Top-Sportarten
Alle Sportarten
Alle anzeigen

Wimbledon: Tatjana Maria schlägt Cirstea und folgt Jule Niemeier in Runde drei - Muguruza und Raducanu scheitern

Eurosport
VonEurosport

Update 29/06/2022 um 22:47 GMT+2 Uhr

Nach der Turnierdebütantin Jule Niemeier hat auch die zwölf Jahre ältere Tatjana Maria in der zweiten Runde von Wimbledon überrascht. Die zweifache Mutter gewann gegen die an Position 26 gesetzte Rumänin Sorana Cirstea 6:3, 1:6, 7:5 und stellte damit ihr bestes Ergebnis im All England Club ein. 2015 hatte Maria zum ersten Mal die dritte Runde erreicht.

Tatjana Maria in Wimbledon

Fotocredit: Getty Images

Dort trifft sie am Freitag auf die Griechin Maria Sakkari, Nummer fünf der Setzliste.
"Es war ein Auf und Ab. Im zweiten Satz habe ich ein bisschen die Kontrolle verloren, sie dann aber Gott sei Dank wiedergefunden, als ich im dritten Satz schon zwei Breaks hinten war. Am Schluss ging es hin und her Ich bin einfach froh, dass ich es hinten raus noch gewinnen konnte", sagte Maria im Anschluss bei "Sky" und führte weiter aus:
"Ich bin froh, dass ich das Selbstvertrauen gefunden habe, aggressiv nach vorne zu gehen und das Match zu holen."
Maria war schon nach ihrem Auftaktsieg stolz gewesen auf ihren "ersten Grand-Slam-Sieg" mit zwei Kindern gewesen. Im April 2021 brachte sie ihre zweite Tochter zur Welt und schaffte nach der Geburt schnell wieder den Anschluss.

Muguruza und Raducanu überraschend raus

Überraschend ausgeschieden ist dagegen Mitfavoritin Garbiñe Muguruza. Die an Nummer neun gesetzte Spanier kassierte in Runde zwei gegen Greet Minnen (Belgien) eine 4:6, 0:6-Abreibung. Nachdem die Partie am Dienstag nach dem ersten Satz wegen Dunkelheit abgebrochen wurde, verlor Muguruza am Mittwoch in nur 19 Minuten Satz zwei zu null.
Lokalmatadorin Emma Raducanu (Großbritannien/Nr. 10) muss ihren Traum vom Heimsieg ebenfalls unerwartet früh begraben. Die amtierende US-Open-Siegerin unterlag in Runde zwei der Bad-Homburg-Siegerin Caroline Garcia (Frankreich) 3:6, 3:6.
Auf die Frage bei der anschließenden Pressekonferenz, ob die Erwartungshaltung zu groß war, entgegnete Raducanu energisch: "Es gibt keinen Druck. Wieso sollte es Druck geben? Ich bin immer noch 19. Das ist ein Witz. Ich habe bereits einen Grand-Slam-Titel gewonnen."
Die 19-Jährige führte aus: "Das stört mich nicht. Ich befinde mich weiter in einem Lernprozess und genieße jeden einzelnen Moment."
(mit SID)
picture

Bann russischer und belarussischer Profis richtig? Das sagen die Fans in Wimbledon

Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellsten News und Live-Ergebnissen
Download
Ähnliche Themen
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung