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Champions-League-Viertelfinale: Unsere Wunsch-Spiele mit Bayern-Leicester und BVB-Barça

Johannes Mittermeier

Update 24/03/2017 um 09:07 GMT+1 Uhr

Das Viertelfinale der Champions League steht. Neben Real Madrid haben es der FC Barcelona, der FC Bayern München, Borussia Dortmund, Juventus Turin, Atlético Madrid sowie die Überraschungen AS Monaco und Leicester City unter die besten Acht geschafft. Am Freitag wird gelost (live im TV bei Eurosport und im kostenlosen Livestream auf Eurosport.de), vorab nennen wir unsere Wünsche. Was sind Eure?

Thomas Müller (l.) und Mats Hummels vom FC Bayern

Fotocredit: AFP

Was für ein spektakuläres Champions-League-Achtelfinale!
Da war der FC Bayern, der Arsenal kumuliert mit 10:2 deklassierte, ohne vollends zu überzeugen. Da war Borussia Dortmund, das absurd bei Benfica Lissabon verlor, die Portugiesen dann jedoch auseinandernahm. Ein verrückter Spielfilm auf den Bühnen Leverkusen und Manchester, das wahnwitzige 4:0 von PSG über Barcelona - und das alle Dimensionen sprengende 6:1-Wunder im Camp Nou, eine Fußballnacht fürs Geschichtsbuch. Natürlich Pep Guardiolas sensationelles Scheitern mit ManCity an Monaco. Und Leicester City, noch so eine Story, diesmal im Märchen-Format, Autor: Craig Shakespeare.
Es wird ja oft und gerne gezetert über die kommerziell durchchoreographierte Champions League, dieses Millionenbusiness mit Qualitätsgefälle, das die Reichen immer reicher und den Spannungsbogen immer komprimierter werden lässt. Das mag in weiten Teilen stimmen, trotzdem sollten wir loben, wenn es Lobenswertes gibt. Dieses Achtelfinale machte Spaß, so einfach ist das.
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Pepe Reina fliegt für Neapel bei Real

Fotocredit: AFP

Und jetzt? "Wir sind erst im Viertelfinale, das wird ein ganz schweres Ding", warnt Bayerns Arjen Robben, während sie in Leicester genüsslich warten, welcher Favorit als Nächstes antritt, um eine Blamage zu vermeiden."Wir nehmen es, wie es kommt", sagt Wes Morgan grinsend.
Wünsch dir was! Eurosport.de ist so frei.

FC Bayern München - Leicester City: Klassen und Kulturen

Na logo, die Bayern bei den "Foxes", wenn das keine Abwechslung zu den Abonnementsrivalen Arsenal und Atlético ist. Unter sich ist Europas Elite erstens regelmäßig und zweitens eh spätestes im Halbfinale, da darf's schon mal der maximale Kontrast sein.
Und für all jene, die von "Glückslos" reden, sei der famose Gianluigi Buffon zitiert. Über Leicester sagt der Keeper von Juventus Turin: "Eine ganz gefährliche Mannschaft, mit viel Enthusiasmus. Sie können Mannschaften weh tun." Wäre spannend zu sehen, wie sich die Münchner beim kecken Underdog behaupten.
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Robert Lewandowski am Ball

Fotocredit: AFP

Borussia Dortmund - FC Barcelona: Elektrisierend!

Auf Real Madrid traf der BVB zuletzt oft genug, unter anderem im epischen Halbfinale 2012/13 (als Robert Lewandowski viermal traf) und in der Vorrunde der aktuellen Spielzeit.
Ein Duell mit Barça hat's in all den Jahren nie gegeben, jetzt ist die Zeit überreif, weil die große Dortmunder Mannschaft um Lewandowski, Mats Hummels und Ilkay Gündogan bereits zur Vergangenheit zählt. Trotzdem: BVB gegen Barça, das Aufeinandertreffen ähnlich ausgeprägter Spielstile in zwei der elektrisierendsten Arenen der Welt - Steigerung kaum möglich!
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BVB-Jungstar Christian Pulisic wirbelt gegen Benfica Lissabon

Fotocredit: Imago

AS Monaco - Atlético Madrid: Drachenbändiger

Hier hätte stehen können, dass Pep Guardiola seinen bayerischen Halbfinal-Schreck mit neuem Klub herausfordert. Nicht der Revanche wegen, das wäre Quatsch, sondern fußballspezifisch betrachtet. Atlético ist nicht mehr ganz jener Drachen, dem sofort zwei Köpfe nachwachsen, sobald er einen verliert, Bayer Leverkusen zeigte im Achtelfinale couragierte Vorstellungen (2:4/0:0).
Pep strandete, also darf sich das zweite Überraschungsteam dieser Champions-League-Saison versuchen - und es ist diesem jungen, agilen, unbeschwerten AS Monaco zuzutrauen, den Drachen zu bändigen. Mit Köpfchen.
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Kylian Mbappé und Tiemoué Bakayoko jubeln für Monaco

Fotocredit: AFP

Real Madrid - Juventus Turin: Kroos versus Khedira

Nicht nur, dass Real-Trainer Zinédine Zidane in den Clinch mit seiner Ex müsste; es wäre auch der direkte Mittelfeld-Vergleich der Weltmeister Toni Kroos (Madrid) und Sami Khedria (Turin).
Bekanntlich gelang keinem Verein die erfolgreiche Champions-League-Titelverteidigung, in diesem Jahr versucht's Real. Wir aber fragten bereits, wer eigentlich Juve schlagen soll, so stark wirken die Italiener. Hätte Brisanz, so oder so.
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Sami Khedira und Toni Kroos im DFB-Team

Fotocredit: Imago

Zuvor seid Ihr dran: Schreibt eure Wunsch-Paarungen in die Kommentare. Schauen wir mal, bei wem die Trefferquote am Höchsten liegt…
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