Marokko - Spanien: WM-Achtelfinale Übertragung 2022 heute live im TV, Stream und Ticker - mit Hakimi und Pedri

Am letzten Spieltag der Gruppenphase der WM 2022 in Katar hat Spanien auf spektakuläre Art und Weise den Gruppensieg aus der Hand gegeben. Gegen Marokko scheiterte der Weltmeister von 2010 im Elfmeterschießen (0:3).

Dadurch trifft der Weltmeister von 2010 auf die Überraschung von Gruppe F. Marokko hat sich dort nämlich gegen Kroatien, Belgien und Kanada durchgesetzt und sich als Gruppensieger für das Achtelfinale qualifiziert.

Bislang gab es nur ein einziges Aufeinandertreffen zwischen Marokko und Spanien bei einer Weltmeisterschaft. Vor vier Jahren trennten sich die beiden Mannschaften in Russland am dritten Spieltag 2:2.

Am Dienstag stehen sich Spanien und Marokko im vorletzten WM-Achtelfinale gegenüber. Der Kampf um das Viertelfinale steigt im Education City Stadium in Al-Rayyan. Hier gibt es alle Informationen zur Übertragung.

Das WM-Achtelfinale zwischen Marokko und Spanien wird live im TV übertragen. Die "ARD" begleitet den heißen Kampf um das Viertelfinale.

Das vorletzte Achtelfinale der Weltmeisterschaft in Katar zwischen Marokko und Spanien gibt es auch im Livestream in der "ARD-Mediathek". Alternativ gibt es die Partie auch auf "MagentaTV" zu sehen. Dafür ist jedoch ein Abonnement notwendig.

Eurosport.de bietet zum Duell zwischen Marokko und Spanien einen Liveticker an. Zudem gibt es hier alle News und Informationen zum WM-Turnier in Katar.

Spanien: Unai Simon - M. Llorente, Rodrigo, Laporte, Jordi Alba - S. Busquets, Gavi, Pedri, Ferran Torres, Dani Olmo - Asensio - Trainer: Luis Enrique

Marokko: Bono - Hakimi, Aguerd, Saiss, Mazraoui - Amrabat, Ounahi, Amallah, Ziyech, Boufal - En-Nesyri - Trainer: Walid Regragui

Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique hat vor der Weltmeisterschaft 2022 in Katar seinen Spielern eine ganz besonders"Hausaufgabe gegeben". Schon lange vor der WM habe er seinen Spielern einen besonders Auftrag erteilt: "Sie sollten mindestens 1000 Elfmeter schießen im Training ihres Vereins." Denn laut des spanischen Nationaltrainers sei Elfmeterschießen nicht "nur Glück". Vielmehr sei das "der Moment der größten Verantwortung, da braucht man feste Abläufe", führte Enrique aus. "Man kann den Druck nicht trainieren, aber mit Routine aus dem Training lässt sich leichter damit umgehen." | Zum Bericht

Spanien startete mit einem 7:0-Kantersieg gegen Costa Rica ins Turnier. Diese Tore sollten sich am Ende als entscheidend für den Achtelfinaleinzug erweisen. Nach einem 1:1-Unentschieden im zweiten Spiel gegen Deutschland und einer 1:2-Niederlage gegen Japan am letzten Spieltag der Gruppenphase hatten sie nur aufgrund der besseren Tordifferenz die Nase vorn vor ihrem europäischen Rivalen. Der Weltmeister von 2010 bot gegen Costa Rica und Deutschland hervorragende Auftritte, brach jedoch gegen Japan ein. Die besten spanischen Spieler der Gruppenphase waren Dani Olmo und Alvaro Morata, der drei Tore erzielte, sowie Pedri.

Marokko zählte in der Gruppenphase der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Katar 2022 zu den besten Teams. Auf ein torloses Remis im Auftaktspiel gegen Kroatien, den Vizeweltmeister von 2018, folgten ein beachtlicher 2:0-Sieg gegen Belgien und ein 2:1-Sieg gegen Kanada. Damit war die Tabellenführung in trockenen Tüchern. Die Atlaslöwen boten während der gesamten Gruppenphase eine fantastische Leistung, wobei insbesondere das Gleichgewicht zwischen Offensive und Defensive beeindruckend war. Einige Stars konnten sich besonders profilieren, und zwar vor allem Sofyan Amrabat, Youssef En-Nesyri, Nayef Aguerd sowie Achraf Hakimi von Paris Saint-Germain. | Zum Bericht

Die beiden Teams sind bislang dreimal gegeneinander angetreten, einmal im Rahmen einer Weltmeisterschaft. Zur ersten Begegnung kam es in der Qualifikation für Chile 1962. Damals gewann Spanien das Hinspiel in Marokko mit 1:0 und das Rückspiel in Madrid mit 3:2 und qualifizierte sich damit für die WM. Das letzte Duell der beiden Teams gab es in der Gruppenphase der WM 2018 in Russland. Die Partie endete mit einem 2:2, zu dem Youssef En-Nesyri einen Treffer beitrug.