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The Ocean Race 2022-23: Team Malizia klettert in Gesamtwertung - Biotherm setzt Schlusspunkt auf Königsetappe

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VonEurosport

Update 05/04/2023 um 14:35 GMT+2 Uhr

The Ocean Race 2022-23: Das deutsche Team Malizia hat die Königsetappe bei der Weltumsegelung gewonnen. Nach 34 Tagen überquerte die Crew von Boris Herrmann als Sieger die Ziellinie der 3. Etappe von Kapstadt nach Itajai. "Ich bin sprachlos", schwärmte der Oldenburger bei der Zieldurchfahrt in Brasilien. Dahinter belegte das Schweizer Team Holcim-PRB Rang zwei. Die Königsetappe im Live-Blog.

Gefühlsexplosion: Team Malizia überquert jubelnd die Ziellinie

Das deutsche Team Malizia hat die Königsetappe beim Ocean Race 2022-23 gewonnen. 34 Tage nach dem Start in die 3. Überfahrt überquerten Boris Herrmann und Co. die Ziellinie in Itajai - und das, obwohl die Crew nach einem Mastbruch zum Auftakt in die Überfahrt schon über eine Aufgabe nachgedacht hatte. "Ich bin sprachlos", schwärmte der Oldenburger nach der Zielüberquerung.
Dahinter fuhr das Team Holcim-PRB, das die ersten beiden Etappen gewonnen hatte, auf den zweiten Rang. Das 11th Hour Racing Team (3.) und Biotherm (4.) folgten mit einem größeren Abstand.
Über 23.600 Kilometer waren die IMOCA-CrewsTeam Malizia, Biotherm, 11th Hour Racing Team und Holcim-PRB zwischen Kapstadt und Itajai auf hoher See - die längste Strecke in der 50 Jahre langen Geschichte der Weltumsegelung. GUYOT environment - Team Europe musste die Etappe früh abbrechen.
Weiter geht es am 21. April mit dem dritten In-Port-Race der Weltumsegelung, ehe die Crews am 23. April in die vierte Etappe von Itajai nach Newport (Rhode Island/USA) starten.
Hier gibt es die dritte Etappe des Ocean Race 2022-23 von Kapstadt nach Itajai zum Nachlesen.

The Ocean Race 2022-23: Das Finale in Itajai im Re-Live

05. April - 14:25 Uhr: Nächste Etappe führt nach Newport

Die Crews erwartet nun eine Pause von rund zwei Wochen, ehe es am 21. April in Itajai mit dem dritten In-Port-Race der Weltumsegelung weitergeht. Zwei Tage später fällt schließlich der Startschuss für die vierte Etappe. Diese führt über knapp 10.100 Kilometer von Itajai nach Newport (Rhode Island/USA).

14:10 Uhr: Biotherm schließt Königsetappe ab

Etwas mehr als zwei Stunden später schließt auch Biotherm die Königsetappe ab und setzt den Schlusspunkt des dritten Teilabschnitts des Ocean Race 2022-23. Das Team von Skipper Paul Meilhat benötigte insgesamt 37 Tage, 22 Stunden, 41 Minuten und 19 Sekunden. Damit haben wir auch einen neuen Zwischenstand in der Gesamtwertung - werfen wir doch einen Blick darauf:
  • 1. Team Holcim-PRB (19 Punkte)
  • 2. Team Malizia (14 Punkte)
  • 3. 11th Hour Racing Team (13 Punkte)
  • 4. Biotherm (10 Punkte)
  • 5. GUYOT environnement - Team Europe (2 Punkte)

11:00 Uhr: 11th Hour Racing Team schnappt sich Rang drei

Nach 37 Tagen, 20 Stunden, zehn Minuten und 23 Sekunden erreicht auch 11th Hour Racing Team das Ziel im brasilianischen Itajai. Damit ist auch das Endergebnis der Königsetappe fixiert, Biotherm bleibt nur der vierte Rang.
  • 1. Team Malizia (Im Ziel)
  • 2. Holcim-PRB (Im Ziel)
  • 3. 11th Hour Racing Team (Im Ziel)
  • 4. Biotherm
  • 5. GUYOT environnement - Team Europe (aufgegeben)

04. April - 08:30 Uhr: 11th Hour Racing baut Führung aus

In den vergangenen 24 Stunden sind die beiden verbleibenden Boote auf der Königsetappe rund 270 Kilometer gesegelt. Etwas mehr als 410 Kilometer liegen noch zwischen ihnen und dem Zielhafen Itajai in Brasilien.
Die Teams 11th Hour Racing und Biotherm befinden sich im Endspurt, doch zu wenig Wind lässt sie nicht richtig vorankommen. 11th Hour Racing liegt im Duell um Platz drei weiter vorne und kann die Führung auf das Team von Skipper Paul Meilhat ausbauen.
  • 1. Team Malizia (Im Ziel)
  • 2. Holcim-PRB (Im Ziel)
  • 3. 11th Hour Racing Team
  • 4. Biotherm (+ 28,2 Kilometer)
  • 5. GUYOT environnement - Team Europe (aufgegeben)

03. April - 08:30 Uhr: Knappes Rennen um Platz drei

Während die Teams Malizia und Holcim-PRB schon wieder festen Boden unter den Füßen haben, brauchen 11th Hour Racing und Biotherm noch länger, bis sie Itajai (Brasilien) erreichen. Etwas mehr als 680 Kilometer stehen noch vor den beiden Teams.
Das 11th Hour Racing Team liegt knapp vor Biotherm. Das Team von Paul Meilhat greift an und will noch einen Platz gutmachen. Das Rennen bleibt also weiterhin spannend.
  • 1. Team Malizia (Im Ziel)
  • 2. Holcim-PRB (Im Ziel)
  • 3. 11th Hour Racing Team
  • 4. Biotherm (+ 5,8 Kilometer)
  • 5. GUYOT environnement - Team Europe (aufgegeben)

02. April - 13:30 Uhr: Team Holcim - PRB im Ziel

Als zweites Boot hat nun das Schweizer Team Holcim - PRB mit seinem französischen Skipper Kevin Escoffier das Ziel in Itajai (Brasilien) erreicht. Mit einem Rückstand von über fünf Stunden kam die Yacht im Zielhafen an, verteidigte aber ihre Führung in der Gesamtwertung des Ocean Race 2023! Bei der Ankunft wurde die Crew von Malizia-Skipper Boris Herrmann empfangen. Eine schöne Geste!
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Holcim-PRB erreicht als zweites Team das Ziel der Königsetappe

07:30 Uhr: Team Malizia gewinnt die Königsetappe

Das deutsche Team Malizia hat die Königsetappe beim Ocean Race gewonnen. 34 Tage, 17 Stunden und zehn Minuten benötigten Boris Herrmann und Co. für die längste Etappe in der 50-jährigen Geschichte der Weltumsegelung. "Ich bin sprachlos", schwärmte der Oldenburger nach dem Triumph exklusiv bei Eurosport. | Zum Bericht
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Herrmann überglücklich: "Fantastische Zielankunft"

01. April - 23:50 Uhr: Team Malizia kurz vor dem Triumph

Nur noch 200 Kilometer liegen vor dem Team Malizia, bis die deutsche Crew in Itajai einläuft. Und immer mehr zeichnet sich für das Team von Boris Herrmann der Triumph auf der Königsetappe ab. Am Samstag hat das Schiff seinen Vorsprung auch weiterhin ausgebaut und ist mit 20,7 Knoten momentan das schnellste Boot im Meer. Mittlerweile hat Team Malizia über 100 Kilometer Vorsprung auf das gesamtführende Team Holcim-PRB - und den Schweizern läuft die Zeit davon. Zwischen 4:00 Uhr und 6:00 Uhr in den Morgenstunden werden Herrmann und Co. in Brasilien erwartet.
  • 1. Team Malizia
  • 2. Holcim-PRB (+ 113,5 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+ 946,2 Kilometer)
  • 4. Biotherm (+ 1200,5 Kilometer)
  • 5. GUYOT environnement - Team Europe (aufgegeben)

16:30 Uhr: Endspurt auf der Königsetappe

Nur noch wenige Stunden liegen vor den Booten auf der Königsetappe beim Ocean Race 2022-23. Das Team Malizia führt das Rennen weiterhin an und hat nur noch 459 Kilometer bis zum Ziel nach Itajai vor sich. Gute Nachrichten von der deutschen Crew, die ihren Vorsprung über den Tag weiter ausgebaut hat. Inzwischen führen Boris Herrmann und Co. mit rund 76,3 Kilometern vor dem Schweizer Team Holcim-PRB.

12:00 Uhr: Biotherm in der Nacht mit Objekt kollidiert

Aufregung am Freitagabend. Die Rennleitung in Alicante erhielt eine Nachricht von Biotherm, dass das Boot mit einem "nicht identifizierten schwimmenden Objekt" im Wasser kollidiert sei und dabei das Backbord-Foil beschädigt wurde.
Ein Riss im Rumpf ließ Wasser eintreten, die Crew hatte die Situation aber glücklicherweise zu jeder Zeit unter Kontrolle und die Besatzung war in Sicherheit.

09:30 Uhr: Team Malizia baut Führung aus

Nur noch etwas mehr als 560 Kilometer bis Itajai. Das deutsche Team Malizia mit Skipper Boris Herrmann liegt kurz vor dem Ziel weiter in Führung und konnte den Vorsprung auf Holcim-PRB in den vergangenen Stunden ausbauen.
11th Hour Racing liegt auf Rang drei und macht auf Platz zwei etwas Boden gut, doch für einen Angriff auf das Spitzen-Duo ist die Entfernung zu groß. Es wird das erwartete Kopf-an-Kopf-Rennen um den Sieg auf der Königsetappe geben.
Skipper Paul Meilhat (Team Biotherm) ist weiterhin vierter mit großem Abstand nach vorne.
  • 1. Team Malizia
  • 2. Holcim-PRB (+ 61,3 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+ 668,5 Kilometer)
  • 4. Biotherm (+ 811,1 Kilometer)
  • 5. GUYOT environnement - Team Europe (aufgegeben)

31. März - 22:45 Uhr: Team Malizia führt "Kopf-an-Kopf-Rennen" an

Team Malizia und Holcim-PRB liefern sich an der Spitze weiter einen offenen Schlagabtausch. Skipper Boris Herrmann und seine Mannschaft haben rund 1.000 Kilometer vor der Ziellinie in Itajai die Führung zurückerobert. Der Vorsprung auf Holcim-PRB beträgt aktuell circa 15 Kilometer.
Insgesamt haben die Teams auf der zermürbenden dritten Etappe bereits über 25000 Kilometer zurückgelegt. Umso erstaunlicher ist es, dass die beiden führenden Boote nach wie vor so eng beisammen liegen. „"Es ist ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen und noch nicht vorbei. Wir bekommen es noch mit einem Tiefdruckgebiet und starken Winden zu tun“, sagte Holcim-PRB-Skipper Kevin Escoffier.
  • 1. Team Malizia
  • 2. Holcim-PRB (+ 15,2 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+ 704,3 Kilometer)
  • 4. Biotherm (+ 810,1 Kilometer)
  • 5. GUYOT environnement - Team Europe (aufgegeben)

31. März - 12:30 Uhr: Herrmann denkt über Griff in die Trickkiste nach

Im packenden Kopf-an-Kopf-Rennen auf der Königsetappe des Ocean Race denkt Boris Herrmann über einen Griff in die Trickkiste nach. "Nur zur Kontrolle: Dürfen wir Bananenschalen werfen?", schrieb der Skipper mit einem Augenzwinkern bei Twitter - und postete dazu ein Bild der Jacht der Holcim - PRB in unmittelbarer Nähe. Die Boote befinden sich auf der Zielgeraden der dritten Etappe nach Itajai. | Zum Bericht

31. März - 08:30 Uhr: Holcim-PRB liegt minimal in Führung

In der Nacht ist das Holcim-PRB Team mit Skipper Kevin Escoffier am Team Malizia vorbeigezogen. Doch der Rückstand von Boris Herrmann und seinem Team ist minimal. Der Zweikampf um die Spitze geht also weiter.
Die Teams 11th Hour Racing und Biotherm haben zuletzt etwas von ihrem Rückstand gutmachen können, liegen aber noch weit zurück.
Während die vier Boote noch einige Kilometer auf See zurücklegen müssen, ist das GUYOT environment - Team Europe bereits in Itajai angekommen.
Das Boot hatte die Königsetappe nach wenigen Tagen abbrechen müssen und war für umfangreiche Reparaturarbeiten zum Start nach Kapstadt zurückgekehrt. Nun freut sich die Mannschaft darauf, auf der 4. Etappe wieder am Rennen teilnehmen zu können.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Team Malizia (+ 2,7 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+ 526,6 Kilometer)
  • 4. Biotherm (+ 667,4 Kilometer)
  • 5. GUYOT environnement - Team Europe (aufgegeben)

30. März - 21:00 Uhr: Holcim-PRB setzt zum Überholen an

Der Vorsprung von Team Malizia ist kaum noch messbar, die Crew von Holcim-PRB hat sich in Stellung gebracht, um Boris Herrmann und Co. zu überholen.
Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Schweizer vorbeiziehen. Die Tatsache, dass Malizia das große Vorsegel fehlt, macht die Sache für die Monegassen indes nicht einfacher.
  • 1. Team Malizia
  • 2. Holcim-PRB (+ 3,7 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+ 677 Kilometer)
  • 4. Biotherm (+ 903 Kilometer)
  • 5. GUYOT environnement - Team Europe (aufgegeben)

30. März - 09:00 Uhr: Zweikampf um die Spitze

An der Spitze bahnt sich ein spannender Zweikampf zwischen Team Malizia und Holcim-PRB an. Zwar liegt das deutsche Team um Skipper Boris Herrmann weiterhin auf Platz eins, doch Holcim-PRB hat über 30 Kilometer auf die Führenden gutgemacht. Das 11th Hour Racing Team belegt weiterhin auf Rang drei (Rückstand 520,8 km). Das Team Biotherm Team, das auf Platz vier rangiert, ist dagegen erneut um einige Kilometer zurückgefallen.
  • 1. Team Malizia
  • 2. Holcim-PRB (+ 15,8 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+ 520,8 Kilometer)
  • 4. Biotherm (+ 702,0 Kilometer)
  • 5. GUYOT environnement - Team Europe (aufgegeben)

29. März - 08:30 Uhr: Team Malizia weiterhin in Führung

Mittlerweile haben alle vier Teams das Kap Hoorn passiert und sind zurück im Atlantischen Ozean. DIe letzte Phase der dritten Etappe ist somit eingeleitet, das heißt, es ist nicht mehr weit bis Itajai in Brasilien. An der Spitze liegt weiterhin Team Malizia mit einem Vorsprung von rund 48 Kilometern auf Holcim-PRB.
  • 1. Team Malizia
  • 2. Holcim-PRB (+ 48,1 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+ 553,0 Kilometer)
  • 4. Biotherm (+ 602,4 Kilometer)
  • 5. GUYOT environnement - Team Europe (aufgegeben)

28. März - 13:00 Uhr: Enges Duell zwischen Team Malizia und Holcim - PRB

Nach dem Team Malizia hat mittlerweile auch Holcim - PRB Kap Hoorn passiert und macht auf Boris Herrmann und Co. immer mehr Boden gut. Die beiden Teams trennen an der Spitze nur noch 50 Kilometer. Das 11th Hour Racing Team und Biotherm werden in den nächsten Stunden die legendäre chilenische Felseninsel Isla Hornos erreichen.
  • 1. Team Malizia
  • 2. Holcim-PRB (+ 50,0 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+ 672,3 Kilometer)
  • 4. Biotherm (+ 734,4 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

27. März - 21:00 Uhr: Herrmann umrundet Kap Hoorn als Spitzenreiter

Skipper Boris Herrmann und seine Crew haben auf der Königsetappe des Ocean Race mit der Malizia-Seaexplorer als Spitzenreiter das Kap Hoorn umrundet. Vom Start der dritten Etappe in Kapstadt bis zur Landspitze der chilenischen Felseninsel Isla Hornos brauchte die Malizia 29 Tage, vier Stunden und acht Minuten.
Herrmann war überwältigt von dem Erfolg. "Ich habe viele Erinnerungen an Kap Hoorn, und dass wir es als Spitzenreiter umrundet haben, bedeutet mir fast mehr als die Etappe zu gewinnen", sagte der 41-Jährige: "Ich bin so stolz auf diese Crew und dieses Schiff." Der Zielhafen der Etappe ist Itajai/Brasilien.
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Herrmann über magische Momente am Kap Hoorn: "Durchströmt den Körper"

27. März - 8:20 Uhr: Sorgen um Kuiper

Rosalin Kuiper (Team Malizia) hat sich in der Nacht auf Montag eine Kopfverletzung zugezogen. Als das Schiff bei schwerer See unerwartet kippte, fiel Kuiper aus ihrer Koje und schlug knapp oberhalb ihrer rechten Augenbraue auf dem Boden auf. Die Niederländerin hatte keine Wache und schlief, als das Schiff aufgrund einer großen Welle vor der südamerikanischen Küste in der Nähe von Kap Hoorn umkippte.
Kuiper verlor dabei nie das Bewusstsein. Die Besatzung kam ihr schnell zu Hilfe, als klar war, dass sie stark aus ihrer Augenbraue blutete. Während Nico Lunven das Boot sicherte, kontaktierte Boris Herrmann das Ufer, um mitzuteilen, was passiert war, und setzte sich dann mit dem Rennarzt Spike Briggs von MSOS in Verbindung, um die beste Behandlungsmethode zu bestimmen. Aufgrund der abgelegenen Lage des Bootes und der Tatsache, dass sich Kuiper in einem stabilen Zustand befindet, ist es im Moment die beste Option, weiterzufahren.
"Das geht mir zwar noch durch den Kopf, aber ich denke, ich werde wieder gesund. Ich schlafe viel und die Jungs kümmern sich sehr gut um mich", gab sich Kuiper tapfer.

26. März - 15:30 Uhr: Starke Winde lassen nach

Nach 48 Stunden zunehmenden Windes und Seegangs mit Böen von über 40 Knoten und Wellen von bis zu sieben Metern beginnen sich die Bedingungen am Sonntag abzuschwächen und die IMOCA-Flotte dreht nach Süden ab, um sich zwischen Kap Hoorn und die Eisschutzzone zu zwängen. Der Wind bewegt sich zwischen 18 und 22 Knoten und die Wellen sind fünf Meter hoch und werden kleiner.
Das 11th Hour Racing Team ist das Schlusslicht der Flotte und liegt am weitesten westlich, während das führende Team Malizia das östlichste Boot ist, das 200 Seemeilen näher an Südamerika liegt. "So zermürbend konstante 35-45 Knoten Wind und das Minenfeld der riesigen Löcher im Ozean um uns herum auch sein mögen, es ist ein Teil dessen, was das Horn so bedeutsam macht: Man muss es sich verdient haben. 27 Tage sind eine lange Zeit im kalten Süden, und wir hatten unseren Anteil an Problemen zu bewältigen, aber ich glaube nicht, dass wir bis jetzt echte 'Southern Ocean'-Bedingungen erlebt haben", erklärte Amory Ross vom 11th Hour Racing Team.
  • 1. Team Malizia
  • 2. Holcim-PRB (+ 68,8 Kilometer)
  • 3. Biotherm (+ 255,5 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+ 350,5 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

25. März - 21:30 Uhr: Kurswechsel nach Süden

Lange steuerten die Boote in Richtung Ostküste Argentiniens, doch in den vergangenen Stunden haben die drei Führungsschiffe ihren Kurs gewechselt und steuern nun parallel zum südamerikanischen Kontinent in Richtung Süden zum Kap Hoorn (157 Grad). Dennoch liegen rund 1000 Seemeilen zwischen der deutschen Crew und der ikonischen chilenischen Landspitze, ab der die Crews dann nach Norden zum brasilianischen Itajai navigieren werden. Die Mannschaft um Boris Herrmann rechnet damit, dass das Kap Hoorn am Dienstag passiert werden könnte. Team Malizia führt die Königsetappe weiterhin an und hat weiterhin eine komfortablen Vorsprung von 37,5 Kilometern auf das Team Holcim-PRB.

10:30 Uhr: Team Malizia trotzt schweren Bedingungen

Auf dem Weg zum Kap Hoorn werden die Bedingungen für die Teams immer härter und das Rennen um die Führungsposition im schwerer. Doch das führende Team Malizia holt das beste aus seinem Boot heraus, das speziell für diese harten Bedingungen entwickelt wurde und setzt sich ein wenig vom Rest der Flotte ab. Einzig das Team Holcim-PRB kann dem Team um den deutschen Skipper Boris Herrmann noch folgen. Team Biotherm und Team 11th Hour Racing Team verlieren kontinuierlich auf die Spitze.
  • 1. Team Malizia
  • 2. Holcim-PRB (+ 40,7 Kilometer)
  • 3. Biotherm (+ 154,6 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+ 194,4 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

24. März - 23:45 Uhr: Teams haben härtesten Abschnitt vor Augen

Am Freitagabend liegt das für Hochseesegler berühmteste Wahrzeichen - Kap Hoorn - etwas mehr als 1000 Meilen östlich. Aber diese Meilen werden nicht leicht zu schaffen sein. Für das Wochenende sind stürmische Winde und sechs bis acht Meter hohe Wellen vorhergesagt, bevor die Segler am Montagmorgen Kap Hoorn passieren werden. Phasenweise werden sogar Rückenwinde mit Geschwindigkeiten bis zu 40 Knoten erwartet.
Team Malizia liegt zehn Meilen vor Holcim-PRB und beide Boote liegen nördlich von Biotherm und dem 11th Hour Racing Team, das etwa 50 Meilen dahinter im Südwesten liegt. "Wir nehmen die letzte lange Vorwindstrecke in Richtung Kap Hoorn in Angriff, mit dem letzten Tiefdruckgebiet, das uns bis zum Horn bringen wird", sagte Team Holcim-PRB Skipper Kevin Escoffier.
  • 1. Team Malizia
  • 2. Holcim-PRB (+ 45,3 Kilometer)
  • 3. Biotherm (+ 136,1 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+ 176,8 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

09:30 Uhr: Herrmann und Co. zurück in Front

Team Malizia mit Boris Herrmann führt die Flotte in Richtung Kap Hoorn. Das deutsche Boot fährt derzeit den zweitnördlichsten Kurs der vier Boote und hat aktuell einen Vorsprung von 26,1 Kilometern auf das Team Holcim-PRB herausgefahren. Biotherm ist derweil auf den dritten Rang zurückgefallen. Doch noch ist auf der Königsetappe längst keine Entscheidung gefallen: Noch immer liegen aber fast 6000 Kilometer vor den Schiffen auf dem Weg nach Itajai.
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Herrmann schwärmt von Erfahrungen am Kap Hoorn

23. März - 15:00 Uhr: Biotherm übernimmt die Spitze

Es bleibt ein Kopf-an-Kopf-Rennen auf der 3. Etappe. Neuer Spitzenreiter ist nun Team Biotherm um Skipper Paul Meilhat, das sich am Donnerstag am bisher führenden Team Holcim-PRB vorbeigeschoben hat. Auch Malizia machte einiges an Boden gut und überholte Holcim-PRB. Das deutsche Team liegt nun auf dem zweiten Rang mit nur rund 2,5 Kilometern Rückstand auf die Spitze. Allerdings befindet sich Holcim-PRB (Platz drei) nach wie vor in Schlagdistanz. Einzig das 11th Hour Racing Team auf Rang vier hat deutlich auf die Spitze verloren und sieht sich mit einem Rückstand von 51,5 Kilometern auf Spitzenreiter Biotherm konfrontiert.
  • 1. Biotherm
  • 2. Team Malizia (+ 2,5 Kilometer)
  • 3. Holcim-PRB (+ 3,7 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+ 51,3 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

22. März - 08:30 Uhr: Team Malizia fällt am Point Nemo zurück

Am Dienstagabend um 17:34 UTC hat das deutsche Team Malizia die Flotte am Point Nemo vorbeigeführt. Innerhalb von 23 Minuten passierten alle vier Boote den Punkt.
In den darauf folgenden Stunde musste das Team von Skipper Boris Herrmann seine Führung aber aufgeben und fiel auf Rang drei zurück. Holcim-PRB hat wieder die Führung übernommen, Biotherm liegt dahinter. Alle vier Boote sind weiterhin nah zusammen.
Als Point Nemo ist der sogenannte "Pazifische Pol der Unzugänglichkeit" bekannt. Er beschreibt die Stelle auf der Erdoberfläche, die am weitesten von Festländern und Inseln entfernt ist.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Biotherm (+ 7,1 Kilometer)
  • 3. Team Malizia (+ 9,0 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+ 10,8 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

21. März - 08:30 Uhr: Deutsches Team Malizia nun auf Platz eins

Erneuter Führungswechsel in der Nacht: Das deutsche Team Malizia mit Skipper Boris Herrmann macht drei Plätze gut und liegt jetzt in Führung. Charlie Enright (11th Hour Racing Team) sichert mit seinem Team den zweiten Platz ab. Das Holcim-PRB Team mit Skipper Kevin Escoffier fällt von Eins auf Drei zurück. Biotherm liegt jetzt auf Rang vier. Die Boote befinden sich auf dem zweiten Teil der dritten Etappe und steuern weiter Richtung Brasilien. Bis sie aber in Itajai ankommen, werde noch Wochen vergehen. Das In-Port-Race soll am 21. April stattfinden.
  • 1. Team Malizia
  • 2. 11th Hour Racing Team (+ 2,4 Kilometer)
  • 3. Holcim-PRB (+ 4,7 Kilometer)
  • 4. Biotherm (+ 8,2 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

20. März - 17:30 Uhr: Team Holcim-PRB übernimmt Führung

Nach einem Wochenende mit schwachen Winden sind die Geschwindigkeiten wieder gestiegen und das Feld ist weiter zusammengerückt. Das Team Holcim-PRB hat die Führung wieder übernommen und 11th Hour Racing auf Rang zwei verdrängt. Das deutsche Team Malizia mit Skipper Boris Herrmann ist auf Rang vier zurückgefallen. Alle Boote liegen sehr nah beieinander. Es bleibt also spannend.
  • 1. Team Holcim-PRB
  • 2. 11th Hour Racing Team (+ 0,3 Kilometer)
  • 3. Biotherm (+ 2,1 Kilometer)
  • 4. Team Malizia (+ 2,9 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

09:00 Uhr: Holcim-PRB macht zwei Plätze gut

Das 11th Hour Racing Team behauptet in der Nacht die Führung. Skipper Kevin Escoffier (Holcim-PRB) kann zwei Plätze gutmachen und liegt jetzt knapp hinter den Führenden. Das deutsche Team Malizia segelt weiter auf Rang drei, verliert aber etwas auf das 11th Hour Racing Team. Skipper Paul Meilhat fällt mit seinem Team (Biotherm) von Platz zwei auf Platz vier zurück.
  • 1. 11th Hour Racing Team
  • 2. Holcim-PRB (+ 2,5 Kilometer)
  • 3. Team Malizia (+ 12,4 Kilometer)
  • 4. Biotherm (+ 12,9 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

00:30 Uhr: Boote im Gleichschritt Richtung Itajai

Im Gleichschritt rasen die Boote beim Ocean Race entlang der Exklusion Zone in Richtung Kap Horn. Das deutsche Team Malizia mit dem Skipper Boris Herrmann hat den nördlichsten Kurs gewählt. Holcim-PRB ist derzeit mit 38,3 km/h das schnellste Schiff und hat im Laufe des Tages die Führung übernommen. Dennoch liegen alle vier Mannschaften weiterhin innerhalb von nur fünf Kilometern. Es bleibt also weiterhin spannend.

19. März - 10:45 Uhr: Teams rücken immer näher zusammen

Die vier verbliebenen Boote beim Ocean Race 2002-23 rücken immer weiter zusammen. Mittlerweile hat das 11th Hour Racing Team mit Skipper Charlie Enright die Führung übernommen. Biotherm, Team Malizia und Team Holcim - PRB reihen sich jedoch alle in einem maximalen Abstand von 3,3 Kilometern hinter dem führenden Boot ein. Team Malizia und Biotherm liegen sogar so nah beieinander, dass erstere mal eben eine Drohne zum Nachbar-Boot schickten. Die reagierten humorvoll und ließen für die Konkurrenten sogar die Hosen runter.
  • 1. 11th Hour Racing Team
  • 2. Biotherm (+1,1 Kilometer)
  • 3. Team Malizia (+1,7 Kilometer)
  • 4. Holcim-PRB (+3,3 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)
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Gruß an die Malizia-Drohne: Biotherm lässt den Mond aufgehen

18. März - 11:55 Uhr: GUYOT schöpft neue Hoffnung

GUYOT environment - Team Europe lässt sich von seiner Aufgabe bei der 3. Etappe des Ocean Race 2022-23 nicht aufhalten und glaubt auch weiterhin an seine Ziele auf der Weltumsegelung. Wie die beiden Co-Skipper Robert Stanjek und Benajmin Dutreux im Rahmen einer Medienrunde erklärten, sei das Team nach der bitteren Rückkehr in den Hafen von Kapstadt "noch motivierter als zuvor". Nach Tagen des Bangens konnte das Team nun erklären, dass GUYOT am 23. April in Itajai für die vierte Etappe an den Start gehen könne. "Wir müssen diese Situation in Stärke für die anstehende Etappe umwandeln. Jetzt können wir sagen, dass wir eine frischere Mannschaft für die kommende Aufgabe haben. Wir werden niemals aufgeben", gab sich Dutreux kämpferisch. Stanjek ergänzte: "Wir glauben immer noch an unser Ziel, Platz drei oder vier zu erreichen. Unser Ziel hat sich nicht geändert, auch nicht unsere Einstellung. Wir sind immer noch motiviert - wahrscheinlich sogar mehr als zuvor." | Zum Bericht

00:30 Uhr: Biotherm übernimmt Führung

Die dritte Etappe des Ocean Race bleibt spannend. Alle vier Boote der Flotte liegen nah beieinander. Das Biotherm Team mit Skipper Paul Meilhat hat die Führung übernommen. Knapp dahinter segelt das deutsche Team Malizia mit Skipper Boris Herrmann. Das Holcim-PRB Team musste seine Führungsposition abgeben und fällt auf Rang drei zurück. Mit etwas Abstand folgt dahinter das 11th Hour Racing Team.
  • 1. Biotherm
  • 2. Team Malizia (+14,5 Kilometer)
  • 3. Holcim-PRB (+51,5 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+180,2 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

17. März - 11:15 Uhr: Quartett rückt zusammen

Die komfortable Führung von Holcim-PRB ist Geschichte - die vier Boote liegen allesamt innerhalb von knapp 57 Kilometern. Der Kampf um die Führung spitzt sich zu, doch die Crews müssen auf ihr Energie-Management achten. Immerhin stehen ihnen noch über 10.300 Kilometer bevor. Die Entscheidung über einen möglichen Push an die Spitze sollte wohl überlegt sein und mit den Wetterberichten für die kommenden Stunden und Tage abgestimmt sein. Ein falscher Schritt könnte nämlich schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen - wie etwa die technischen Probleme einiger Teilnehmer zuletzt aufgezeigt haben.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Team Malizia (+81,4 Kilometer)
  • 3. Biotherm (+220,3 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+235,2 Kilometer)
  • GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

16. März - 08:30 Uhr: Team Malizia zieht seinen Plan durch

Team Malizia ist seinem Plan in den vergangenen Stunden treu geblieben und fährt auch weiterhin den nördlichsten Kurs der Boote. Holcim-PRB korrigierte seinen Kurs indes etwas nach Norden - büßte seinen Vorsprung aber keineswegs. Das Team unter der Führung von Skipper Kevin Escoffier führt klar vor Team Malizia, Biotherm und 11th Hour Racing Team hinken indes hinterher.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Team Malizia (+19,8 Kilometer)
  • 3. Biotherm (+38,1 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+57,4 Kilometer)
  • GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

00:30 Uhr: Team Holcim-PRB mit besserer Route

Obwohl das Team Malizia am Morgen immer näher an das Team Holcim-PRB heran kam und sich zwischenzeitlich sogar weiter östlich als das führende Boot befand, scheint Holcim-PRB-Skipper Kevin Escoffier die richtige Route gewählt zu haben. Gegen Mitternacht UTC in der Nacht zum Dienstag machte das Team Holcim-PRB einen Kurswechsel nach Süden, um nahe an der Eisschutzzone zu bleiben. Dieser Schachzug scheint sich, wie von Experten vorhergesagt, nun auszuzahlen. Mittlerweile hat das Holcim-PRB wieder die Führung übernommen und baut den Vorsprung auf Team Malizia um den deutschen Skipper Boris Herrmann wieder aus.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Team Malizia (+67,4 Kilometer)
  • 3. Biotherm (+226,3 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+260,2 Kilometer)
  • GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

15. März - 08:25 Uhr: Team Malizia meistert Foil-Problem und rückt auf

Nicht nur 11th Hour Racing Team hatte in den letzten Stunden mit Problemen zu kämpfen. Auch Team Malizia sah sich mit einigen Problemen konfrontiert.
"Wir haben bemerkt, dass sich der Foil-Ram auf der Backbordseite gelöst hat - wir denken, dass das ganze Rütteln, als wir mit voller Geschwindigkeit zum Wertungstor fuhren, seinen Tribut gefordert hat", sagte Co-Skipper Will Harris. "Rosie und Boris haben ein paar Stunden damit verbracht, die Ramme abzunehmen, das Gewinde zu säubern und sie wieder so zusammenzuschrauben, dass das nicht mehr passiert. Wir haben auch bemerkt, dass die Steuerbordseite ebenfalls kurz davor war, sich zu lösen. Also 8 Stunden harte Arbeit, aber wir haben es geschafft, es zu reparieren und wir können an einem guten Platz weitermachen."
Die Reparaturen haben sich gelohnt. Immerhin befindet sich Team Malizia nur noch 12 Kilometer hinter Holcim-PRB.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Team Malizia (+12,4 Kilometer)
  • 3. Biotherm (+151,9 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+181,5 Kilometer)
  • GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

14. März - 09:00 Uhr: Riss in Großsegel - 11th Hour Racing mit Problemen

Gestern hatte das 11th Hour Racing Team mit Problemen zu kämpfen. Kurz vor dem Durchfahren des Wertungstores riss das Großsegel einen Meter ein, was die Leistung beeinträchtigt. Erst im Hochdruckgebiet kann die Reparatur vorgenommen werden. Das Team hatte sogar überlegt, anzuhalten. Skipper Charlie Enright erklärte: "Wir haben tatsächlich darüber gesprochen, in Neuseeland oder Tasmanien anzuhalten. Aber letztendlich haben wir entschieden, dass es sicher ist, weiterzufahren."
Holcim-PRB ist weiter in Führung, aber die Verfolger kommen näher heran. Das Team Biotherm mit Skipper Paul Meilhat fällt zwei Plätze zurück und 11th Hour Racing kann trotz der Probleme einen Platz gutmachen. Der deutsche Skipper Boris Herrmann (Team Malizia) segelt vor auf Platz zwei.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Team Malizia (+156,4 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+213,9 Kilometer)
  • 4. Biotherm (+216,5 Kilometer)
  • GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

13. März - 10:00 Uhr: Herrmann mit Zwischenwertung hochzufrieden

Beste Stimmung an Bord der Malizia: Das Team um Skipper Boris Herrmann hat in der Zwischenwertung der Königsetappe des Ocean Race den zweiten Platz belegt und war damit nach den schweren Problemen zum Auftakt hochzufrieden. "Ich bin glücklich, dass wir die Linie als Zweiter überquert haben. Wir haben wirklich hart gepusht, und diese Platzierung bedeutet uns als Team sehr viel", sagte Herrmann. | Zum Bericht
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Herrmann gibt neues Ziel aus: "Pazifik erobern"

09:00 Uhr: Biotherm macht zwei Plätze gut

Eine spannende Nacht liegt hinter den Booten und ihren Mannschaften. Das Team Holcim-PRB mit Skipper Kevin Escoffier konnte als erstes das Wertungstor passieren und holte mit fünf Punkten die höchste Punktzahl. Team Malizia mit dem deutschen Skipper Boris Herrmann hat nach einem Schlussspurt als zweites Team die Wertungslinie überquert (4 Punkte). Das 11th Hour Racing Team belegte Platz drei (3 Punkte) vor dem Biotherm Team auf Rang vier (2 Punkte).
Holcim-PRB liegt weiterhin souverän in Führung, doch dahinter hat sich in den vergangenen Stunden etwas getan. Das Biotherm Team ist am schnellsten unterwegs und konnte zwei Plätze gutmachen. Sie liegen mit dem Team Malizia nahezu gleich auf.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Biotherm (+247,2 Kilometer)
  • 3. Team Malizia (+249,3 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+268,0 Kilometer)
  • GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

12. März - 23:00 Uhr: Live-Chats mit Skippern am Montag

In der Nacht von Sonntag auf Montag gab es einige Live-Chats mit den Skippern der vier Boote. Hier das Video dazu.
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Halbzeitbilanz der 3. Etappe: Das große Special mit allen Skippern

19:30 Uhr: Holcim-PRB sammelt Höchstpunkte für Wertungstor

Team Holcim-PRB führt die IMOCA-Flotte auf der dritten Etappe von Kapstadt nach Itajai an und passierte kurz nach 19 Uhr als erstes der vier Boote das Wertungstor südlich von Australien. Dafür heimsten die Schweizer fünf Punkte ein und stellten ganz nebenbei einen neuen 24-Stunden-Distanzrekord in der IMOCA-Klasse auf. Der Kampf um den zweiten Platz am Tor findet 135 Seemeilen weiter hinten statt, wo Boris Herrmanns Team Malizia einen geringen, aber stetig wachsenden Vorsprung vor Charlie Enrights 11th Hour Racing Team aufgebaut hat. Biotherm liegt weitere 40 Meilen zurück.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Team Malizia (+247 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+270 Kilometer)
  • 4. Biotherm (+344 Kilometer)
  • GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

10:00 Uhr: Harter Kampf um Platz zwei

Das Zwischenziel ist in Sicht und es sieht sehr gut aus für das Holcim-PRB Team. Es führet souverän mit mehr als 260 Kilometern Vorsprung. Etwa 322 Kilometer sind es noch bis zum Wertungstor. Alle Boote fahren mehr als 37 km/h und werden voraussichtlich heute das Wertungstor passieren. Der Kampf um Platz zwei bleibt dabei spannend, denn das 11th Hour Racing Team und das Team Malizia liegen nahezu gleichauf.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. 11th Hour Racing Team (+264,4 Kilometer)
  • 3. Team Malizia (+265,2 Kilometer)
  • 4. Biotherm (+303,8 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

11. März - 23:00 Uhr: Holcim-PRB mit Rekordtag

Das Team Holcim-PRB hat den 24-Stunden-Geschwindigkeitsrekord, den das 11th Hour Racing Team zu Beginn des Rennens aufgestellt hatte, an einem sehr schnellen und windgünstigen Samstag gebrochen und seinen Vorsprung auf die Verfolger damit weiter ausgebaut. Das Schweizer Boot mit dem Skipper Kevin Escoffier setzte mit 588,71 Seemeilen einen neuen Rekord. Da die Windkonditionen aber weiterhin günstig stehen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Marke weiterhin ausgebaut wird. Auch die anderen Schiffe waren enorm schnell unterwegs, alle vier Boote legten in einem Zeitraum mehr als 572 Seemeilen zurück. Holcim-PRB hat seinen Vorsprung auf 11th Hour auf knapp 280 Kilometer erhöht.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. 11th Hour Racing Team (+279,6 Kilometer)
  • 3. Team Malizia (+281,8 Kilometer)
  • 4. Biotherm (+300,4 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

09:00 Uhr: Holcim-PRB hält Verfolger auf Abstand

In der Nacht hat sich nicht viel verändert. Das Team Holcim-PRB mit Skipper Kevin Escoffier fährt weiterhin dem Etappensieg entgegen. Das 11th Hour Racing Team und das Team Malizia sind näher an das zweitplazierte Team Biotherm herangekommen. Alle drei Teams liegen jetzt nahezu gleich auf. Doch die Verfolger konnten in den vergangenen Stunden keinen weiteren Boden auf das führende Team gutmachen. Kevin Escoffier will den nächsten Etappensieg und segelt mit um die 48 km/h als schnellstes Team Richtung Itajai.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Biotherm (+207,6 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+222,9 Kilometer)
  • 4. Team Malizia (+233,4 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

10. März - 23:59 Uhr: Malizia das schnellste Boot

Alle Boote versuchen sich derzeit eindeutig so südlich wie möglich zu halten und fahren unmittelbar an der Eisgrenze, in die aufgrund von Kollisionsgefahr mit Eisbergen und Eisplatten nicht eingefahren werden darf. Team Malizia hatte am Vortag angekündigt, dass bis zum Ende des Freitags alle Boote innerhalb von 100 Seemeilen unterwegs sein würden. Das ist nicht ganz eingetreten, doch die Abstände haben sich in den zurückliegenden dennoch Tagen enorm verringert. Auch heute hat sich das Feld weiter zusammengeschoben, die Verfolger machen nach wie vor Boden gut. Das Team von Skipper Boris Herrmann rast derzeit regelrecht in Richtung Westen und ist mit über 50 km/h das schnellste Boot im Rennen. Im Vergleich zum Vormittag hat die deutsche Crew rund 20 Kilometer auf das führende Team Holcim-PRB aufgeholt.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Biotherm (+207 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+231,8 Kilometer)
  • 4. Team Malizia (+240,4 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

11:20 Uhr: Vorsprung von Team Holcim-PRB schmilzt

Die Verfolger machen immer mehr an Boden gut. Biotherm holte in den letzten Stunden etwa 75 Kilometer auf Spitzenreiter Holcim-PRB auf und ist nun nur noch 223 Kilometer hinter dem Schweizer Team. Auch das 11th Hour Racing Team sowie das deutsche Team Malizia konnten ihren Rückstand auf Holcim-PRB verringern und befinden sich in Schlagdistanz. Die vier verbliebenen Booten liegen nun alle innerhalb von 260 Kilometern. Spannung ist also vorprogrammiert!
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Biotherm (+222,9 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+253,3 Kilometer)
  • 4. Team Malizia (+258,9 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

09. März - 23:59 Uhr: Verfolger machen kleine Schritte

Bisher spricht wenig dafür, dass die Teams sich zum Start ins Wochenende allesamt innerhalb von 100 Kilometern befinden werden, zu gering sind die Seemeilen, die die Verfolger aktuell auf Holcim-PRB aufholen. Um Mitternacht steuerte das Schweizer Team mit Skipper Kevin Escoffier mit 15,2 Knoten in Richtung Westen. Das deutsche Team Malizia fährt derzeit nahezu gleichauf mit dem 11th Hour Racing Team, das am Mittwoch am meisten Boden gutmachen konnte.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Biotherm (+297,9 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+347,9 Kilometer)
  • 4. Team Malizia (+348,3 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

16:00 Uhr: Team Malizia erwartet spannendes Rennen

Die Abstände zwischen den vier verbliebenen Booten verringern sich weiter. Vor allen Dingen 11th Hour Racing und das deutsche Team Malizia rücken näher heran. Die Crew um Boris Herrmann erwartet, dass die Flotte am Samstag das Kap Leeuwin in Australien passieren wird. Die Crew erwartet ein spannendes Rennen. Wie sie bei Twitter erklärten, rechnen sie damit, dass sich die vier Boote schon am Freitag allesamt innerhalb von 100 Seemeilen (185 Kilometern) befinden werden. Momentan hat 11th Hour noch einen Rückstand von 391,5 Kilometern auf Holcim-PRB, hat aber seit den Morgenstunden schon wieder 100 Kilometer aufgeholt.

08:30 Uhr: Team Malizia hat Position zwei fest im Blick

Die ersten 10 Regattatage haben den Teams viel abverlangt. Aber die Flotte befindet sich nun endlich in Bedingungen, die fürs Südpolarmeer typisch sind und segelt bei starkem Wind Richtung Osten. Das Holcim-PRB Team liegt weiterhin in Führung, doch die Verfolger kommen immer näher. Das Team Malizia mit Skipper Boris Herrmann macht in der Nacht Boden auf das französische Team Biotherm gut und hat seinen Rückstand fast aufgeholt.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Biotherm (+380,3 Kilometer)
  • 3. Team Malizia (+399,0 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+456,1 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (aufgegeben)

08. März - 17:30 Uhr: Guyot gibt die Etappe auf

GUYOT environment - Team Europe hat die dritte Etappe vom Ocean Race aufgegeben. Am zurückliegenden Mittwochmorgen hatte die Crew die Rückreise nach Kapstadt angetreten, nachdem Probleme am Rumpf aufgetreten waren. Nun ist die Überfahrt beendet. "Die Entscheidung ist gefallen. Wir hatten keine Wahl", sagte Skipper Benjamin Dutreux. Andernfalls hätte das europäische Boot nicht mehr ausreichend Zeit gehabt, sich in Brasilien auf die vierte Etappe vorzubereiten. Damit wird Guyot für die Königsetappe, bei der doppelte Punkte vergeben werden, vollständig leer ausgehen. | Zum Bericht

09:00 Uhr: Verfolger machen weiter Boden gut

Die vier Teams segeln weiter Richtung Brasilien. Das Team Holcim-PRB liegt an der Spitze, aber die Verfolger sind in der Nacht noch näher an das führende Team herangekommen. Das deutsche Team mit Skipper Boris Herrmann kann seinen dritten Platz weiterhin verteidigen. Das GUYOT environment - Team Europe befindet sich noch immer in Kapstadt.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Biotherm (+591,4 Kilometer)
  • 3. Team Malizia (+757,8 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+795,7 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (unterbrochen)

00:15 Uhr: Team Holcim - PRB zieht weiter einsame Kreise

Das Team Holcim-PRB mit Skipper Kevin Escoffier segelt weiter einsam an der Spitze Richtung Etappensieg. Das Team Malizia um den deutschen Skipper Boris Herrmann verteidigt derweil den neu errungenen dritten Platz gegenüber dem 11th Hour Racing Team. Am schnellsten ist zurzeit jedoch auf Platz zwei das Team Biotherm unterwegs, das in kleinen Schritten an das führende Team herankommt.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Biotherm (+697,2 Kilometer)
  • 3. Team Malizia (+916,3 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+1005,1 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (unterbrochen)

07. März - 08:30 Uhr: Team Malizia fährt auf Platz drei vor

Das Team Malizia mit dem deutschen Skipper Boris Herrmann hat in der Nacht einen Platz gut machen können und das amerikanische Team 11th Hour Racing hinter sich gelassen. Die beiden Mannschaften liegen fast gleichauf. Das Team Holcim-PRB mit Skipper Kevin Escoffier fährt weiter komfortabel an der Spitze, aber die Verfolger um das Team Biotherm kommen immer näher heran.
Nach Problemen ist das Boot von Team Malizia wieder voll belastbar, und die Crew macht in teils "extrem ungemütlichen Bedingungen", wie Co-Skipper Will Harris es einschätzte, Fortschritte. | Zum Bericht
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Biotherm (+719,7 Kilometer)
  • 3. Team Malizia (+857,3 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+877,3 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (unterbrochen)

06. März - 18:30 Uhr: Escoffiers Blick richtet sich nach hinten

Wenn Kevin Escoffier und sein Team Holcim-PRB am Montag mit einem Vorsprung von mehr als 470 Seemeilen in die dritte Etappe starten, scheint das eine beneidenswerte Position zu sein. Die Herausforderung eines großen Vorsprungs besteht jedoch darin, die Gegner, die in einem völlig anderen Wettersystem segeln, bestmöglich zu decken. Wenn man sich die Vorhersage ansieht, gibt es für das Verfolgertrio Biotherm, 11th Hour Racing Team und Team Malizia Grund zum Optimismus. Escoffier jedenfalls ist nicht allzu glücklich darüber.
"Wenn wir es nicht schaffen, das vor uns liegende System einzuholen, müssen wir auf das nächste warten, mit dem sie kommen werden - und dann werden wir einen Neustart haben", sagte er. "In welcher anderen Sportart kann man einen so großen Vorsprung erreichen und innerhalb weniger Tage alles verlieren und wieder von vorne anfangen?" Biotherm hat in den letzten 24 Stunden fast 50 Meilen gewonnen, das ist schon beeindruckend. Allerdings müssten Paul Meilhat und sein Team noch 9 Tage lang so weitermachen, um gleichzuziehen.
Die Flotte wird von einem Hochdruckrücken verfolgt. Wenn es den Verfolgern gelingt, vor ihm zu bleiben, können sie den Abstand zu Holcim PRB wahrscheinlich erheblich verringern. Sollten sie jedoch von hinten in die leichte Luft fallen, wird sich der Vorsprung wieder vergrößern.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Biotherm (+853,1 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+961,4 Kilometer)
  • 4. Team Malizia (+1001,2 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (unterbrochen)

10:00 Uhr: Holcim-PRB setzt Kurs nach Süden

Während sich 11th Hour Racing Team mit Rekordgeschwindigkeit herantastet, verteidigt Holcim-PRB seine Führung souverän. Das Boot unter Schweizer Flagge gleicht nun seinen Kurs nach Süden aus und könnte schon bald dieselbe Route verfolgen wie sein Konkurrenz-Dreierpack. Noch liegen rund 19.000 Kilometer vor den Crews, Team Malizia rangiert mit geringem Abstand auf dem vierten Platz.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Biotherm (+911,1 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+1005,4 Kilometer)
  • 4. Team Malizia (+1040,2 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (unterbrochen)

05. März - 20:00 Uhr: 11th Hour stellt Rekord auf

Was für 24 Stunden für das 11th Hour Racing Team. Nachdem das US-amerikanische Boot die Flaute hinter sich gebracht hat, machten Charlie Enright und Co. Jagd auf das führende Holcim-PRB-Team. Und wie! In den zurückliegenden 24 Stunden legte 11th Hour 544,63 Seemeilen zurück, also mehr als 1000 Kilometer. Was für eine Schallmauer! Das Boot war demnach mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 22,7 Knoten, also mehr als 42 km/h unterwegs. Ein neuer 24-Stunden-Rekord für IMOCA-Boote und löst die Marke von 539,71 Seemeilen aus dem Jahr 2018 ab. Damit hat das Team den Rückstand auf die Spitze auf unter 1000 Kilometer reduziert.

09:00 Uhr: GUYOT erreicht Kapstadt

GUYOT environment - Team Europe hat Kapstadt am frühen Sonntagmorgen erreicht und sich sofort an die Arbeit gemacht. Das Team um Skipper Benjamin Dutreux wird nun den Mast entfernen und das Boot aus dem Wasser heben, damit die Konstrukteure und Techniker den Schaden richtig einschätzen und mit den Reparaturen an der Rumpfstruktur beginnen können. Holcim-PRB gibt indes weiter den Ton an und führt weiterhin klar vor dem Trio um Team Malizia, Biotherm und 11th Hour Racing Team. Die nördlichere Route des Spitzenreiters scheint sich bislang auszuzahlen, das Boot unter Schweizer Flagge erwischt wie seine Konkurrenz gute Windbedingungen ist mit mehr als 20 Knoten unterwegs.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Biotherm (+940,8 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+942,6 Kilometer)
  • 4. Team Malizia (+1043,2 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (unterbrochen)

04. März - 23:30 Uhr: GUYOT kurz vor dem Festland

GUYOT environment - Team Europe steht kurz vor der Rückkehr an den Hafen in Kapstadt, in wenigen Stunden sollte das europäische Boot Festland in Südafrika erreichen, wo Robert Stanjek und Co. vor mehr als sechs Tagen auf die Königsetappe abgelegt hatten. Der Ärger über den vorzeitigen Abbruch der Überfahrt scheint derzeit weitgehend verflogen zu sein. Bei Instagram freut sich die Crew über einen "magischen Sonnenuntergang" vor der Küste Kapstadts. Während bei Guyot gezwungenermaßen Ruhe eingekehrt ist, hat das Rennen an der Spitze wieder Fahrt aufgenommen. Das 11th Hour Racing Team ist momentan mit 27,5 Knoten das schnellste Boot. Die drei Verfolger verkürzen den Abstand auf das führende Holcim-PRB-Boot in kleinen Schritten. Doch aufgrund der starken Positionierung in den vergangenen Tagen ist das Schweizer Team weit enteilt. Interessant sind die Linienwahlen: Während das Boot von Skipper Kevin Escoffier deutlich nördlicher unterwegs ist, fahren die Verfolger um Boris Herrmanns Team Malizia unmittelbar an der Eisgrenze.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. Biotherm (+978,2 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+992,1 Kilometer)
  • 4. Team Malizia (+1081 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (unterbrochen)

09:30 Uhr: Bouttell hat Hoffnung nicht aufgegeben

Nach verschiedenen Problemen haben mittlerweile auch Biotherm, das 11th Hour Racing Team und das Team Malizia den Wind auf der Königsetappe gefunden. Auch wenn der Rückstand mit über 1000 Kilometern auf das führende Team Holcim-PRB bereits groß ist, haben die Verfolger noch nicht aufgegeben.
"Natürlich ist Holcim in einer guten Position", sagt 11th-Hour-Racing Crewmitglied Jack Bouttell: "Sie sitzen am Ende eines Tiefdruckgebiets und werden so ihren Vorsprung weiter ausbauen können." Allerdings dürfe sich das Team um Skipper Kevin Escoffier nie zu sicher sein. "Man weiß nie. Es braucht nicht viel, dass die Teams wieder zusammenrücken. Wir werden sehen, was passiert."

03. März - 22:00 Uhr: Stanjek über Etappenverlauf enttäuscht

Der deutsche Skipper Robert Stanjek hat "sehr enttäuscht" auf das vorübergehende Ende der Königsetappe beim Ocean Race 2022-23 reagiert. Nach einem Rumpfschaden hatte das GUYOT environment - Team das Rennen am Mittwoch unterbrochen und beschlossen, nach Kapstadt zurückzukehren. "Ich habe bereits 1000 Rennen bestritten, aber dies war ein neues Abenteuer", bedauerte der 41-Jährige - hier geht es zum Bericht.
Im Kampf um den Etappensieg legt Holcim-PRB indes weiter vor. Der Vorsprung auf 11th Hour Racing Team, Biotherm und Team Malizia ist enorm.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. 11th Hour Racing Team (+1087 Kilometer)
  • 3. Biotherm (+1153 Kilometer)
  • 4. Team Malizia (+1163 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (unterbrochen)

08:30 Uhr: Team Malizia fällt einen Platz zurück

Das deutsche Team um Skipper Boris Herrmann hat in der Nacht erfolgreich eine Reparatur am Mast vorgenommen und die Teilnahme an der Königsetappe fortgesetzt. Dennoch wurden sie in den Morgenstunden von dem Biotherm Team mit Skipper Paul Meilhat überholt. Während die anderen Teams mit ihren Problemen zu kämpfen haben, baut das Schweizer Team Holcim-PRB seine Führung auf der dritten Etappe des Ocean Race immer weiter aus.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. 11th Hour Racing Team (+842,8 Kilometer)
  • 3. Biotherm (+903,6 Kilometer)
  • 4. Team Malizia (+932,9 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (unterbrochen)

02. März - 23:20 Uhr: Team Malizia setzt Königsetappe fort

Boris Herrmanns Crew hat den Riss am 28 Meter hohen Mast der Malizia-Seaexplorer repariert und kann die Teilnahme an der Königsetappe des Ocean Race fortsetzen. Dabei spielte vor allem Crewmitglied Will Harris eine bedeutende Rolle. Der Brite arbeitete stundenlang oben auf dem Mast. Skipper Boris Herrmann zollte seinem Teamkollegen dafür großen Respekt. "Es braucht großen Mut, für so viele Stunden da oben am Mast zu arbeiten, während wir drei Meter hohe Wellen haben", so Herrmann über Harris' Balanceakt. | Zum Bericht
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. 11th Hour Racing Team (+725,7 Kilometer)
  • 3. Team Malizia (+919,7 Kilometer)
  • 4. Biotherm (+1003,5 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (unterbrochen)

15:00 Uhr: Team Malizia steht

Boris Herrmann und das Team Malizia stehen nach wie vor auf der Stelle und stecken Mitten im Hochdruckgebiet. Auch das Biotherm-Team steckt in der Flaute fest und hat sich seit den Morgenstunden kaum vom Fleck bewegt. An der Spitze nutzt Holcim-PRB den starken Wind und setzt sich weiterhin ab. Kevin Escoffier und Co. haben sich bereits einen beträchtlichen Vorsprung erarbeitet.

11:30 Uhr: Herrmann und Co. erwogen Rückkehr

In einem emotionalen Statement hat Boris Herrmann am Donnerstag erklärt, dass er und sein deutsches Team Malizia nach dem Verlust des Vorsegels über eine Rückkehr nach Kapstadt nachgedacht hatten. "Ich bin emotional erschüttert und enttäuscht", erklärte Herrmann bei Twitter, lobte aber die Einstellung senier Crew. "Das Team ist unglaublich positiv und hat eine starke Moral: Die großartigen Menschen um mich herum haben mir die richtige Einstellung gezeigt." Derzeit arbeitet die Crew an der Reparatur des Masts. Der 41 Jahre alte Oldenburger hofft, dass die Crew am Freitag wieder Fahrt aufnehmen kann. | Zum Bericht

08:00 Uhr: Holcim-PRB erwischt starken Wind

Die Führenden sind im Glück: Das Team Holcim-PRB ist in einem Bereich mit Wind aus südlicher Richtung, das die Schweizer um Kevin Escoffier nutzen könnten. Mit einem ordentlichen Vorsprung steuert das Team in Richtung Westen und hat nunmehr 400 Kilometer Vorsprung auf das Zweitplatzierte 11th Hour Racing Team. Die US-Amerikaner nehmen Stück für Stück wieder Tempo auf, während das deutsche Team Malizia und Biotherm seit einigen Stunden nahezu still stehen. Für Boris Herrmann und Co. steht derzeit auch die Reparatur des Masts an, Updates über den Erfolg der schwierigen Arbeiten gibt es bislang noch keine.

01. März - 21:00 Uhr: Team Holcim-PRB baut Führung aus

Das Team Holcim-PRB rund um Skipper Kevin Escoffier kann seine Führung deutlich ausbauen und das auch weil die anderen Teams mit Problemen zu kämpfen haben. Das GUYOT environment - Team Europe musste wegen Schäden am Rumpfboden umkehren. Das deutsche Team Malizia mit Skipper Boris Herrmann hat am Mittwochnachmittag einen Mast-Riss entdeckt. Eine heikle Reparatur soll am Donnerstag bei abflauendem Wind auf offener See vorgenommen werden. "Das ist natürlich ein herber Rückschlag für uns, aber wir müssen trotzdem weitermachen. Die Sonnenstrahlen scheinen durch die Wolken, als wollten sie uns zeigen, dass es vielleicht um mehr geht als nur um Gewinnen oder Nicht-Gewinnen", so der Oldenburger.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. 11th Hour Racing Team (+161,7 Kilometer)
  • 3. Team Malizia (+205,8 Kilometer)
  • 4. Biotherm (+356,0 Kilometer)
  • 5. GUYOT environment - Team Europe (unterbrochen)

11:30 Uhr: Guyot muss umkehren

Schlechte Nachricht für Robert Stanjek und das GUYOT environment - Team Europe. Nach Problemen am Rumpfboden hat sich die Crew entschieden, die Etappe zu unterbrechen und nach Kapstadt zurückzukehren. Zum Zeitpunkt der Wende hatte das Boot bereits rund 600 Kilometer absolviert und lag auf einem starken zweiten Rang. "In Anbetracht der aktuellen Position des Bootes und der Entfernung bis zur Ankunft in Itajai ist es leider besser für die Besatzung und die Integrität des Bootes, nach Kapstadt zurückzukehren", erklärte Thomas Cardrin, der technische Direktor der europäischen Crew. Allerdings ist das Team zuversichtlich, sicher bis nach Südafrika zurückkehren zu können. | Zum Bericht

08:00 Uhr: Team Malizia reagiert auf Problem

Holcim-PRB hat sich in der Nacht wieder abgesetzt und steuert mit 26,7 km/h in Richtung Westen. Das deutsche Team Malizia hatte in der Nacht große Schwierigkeiten mit einem Vorwindsegel und eine Menge Zeit verloren. "Das Problem hat uns eine gute Stunde Arbeit gekostet und dazu geführt, dass wir mindestens 20 Seemeilen verloren haben", sagte Boris Herrmann. Die Mannschaft um den 41-Jährigen ist dadurch zwar in den zurückliegenden Stunden weiter zurückgefallen, aktuell aber das schnellste Team der Konkurrenz. Die Crew holt mit derzeit 51,5 km/h in großen Schritten auf die führenden Schweizer um Kevin Escoffier auf. | Zum Bericht
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. GUYOT environment - Team Europe (+38,3 Kilometer)
  • 3. Team Malizia (+187 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+199,8 Kilometer)
  • 5. Biotherm (+329,1 Kilometer)
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"Eine Stunde Arbeit": Team Malizia verliert Vorsegel

28. Februar - 22:45 Uhr: Leichtwindzone verlassen

Die Boote haben die Leichtwindzone nahe der Küste mittlerweile verlassen und steuern mit Vollgas in Richtung Osten. Holcim-PRB liegt weiter vorne, aber die Verfolger holen auf. Das GUYOT environment - Team Europe hat den Wind nutzen können und ist bis auf elf Kilometer an die Führenden herangesegelt. Auch Team Biotherm, das zu Beginn der Etappe Schäden am Boot reparieren musste und deshalb den Hafen in Kapstadt verspätet verlassen hatte, liegt nur rund 229 Kilometer hinter den Spitzenboot.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. GUYOT environment - Team Europe (+11,3 Kilometer)
  • 3. Team Malizia (+94,3 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+143,9 Kilometer)
  • 5. Biotherm (+229,0 Kilometer)

16:40 Uhr: Biotherm mit Kampfansage

Eine dramatische Startphase hatte Biotherm zu Beginn der 3. Etappe des Ocean Race 2022-23 von Kapstadt (Südafrika) bis Itajai (Brasilien) dazu gezwungen, das Rennen zwischenzeitlich zu unterbrechen und in den Hafen zurückzukehren. Mittlerweile befindet sich das Boot von Skipper Paul Meilaht wieder auf hoher See. Der französische Segler erklärte selbstbewusst, dass Biotherm "zurück im Spiel" ist. Den gesamten Bericht findet Ihr hier.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. GUYOT environment - Team Europe (+75,3 Kilometer)
  • 3. Team Malizia (+167,9 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+176,4 Kilometer)
  • 5. Biotherm (+258,5 Kilometer)

9:05 Uhr: Crews erwischen bessere Bedingungen

Nachdem sich die Boote am Montag mit leichten und schwachen Winden zufrieden geben mussten, herrschen nun deutlich bessere Bedingungen. Zurzeit arbeiten sich die Crews südlich von Südafrika mit Geschwindigkeiten von rund 20 Knoten (ca. 37 km/h) voran. In Führung liegt weiterhin Holcim-PRB vor GUYOT environment - Team Europe. Team Malizia hinkt laut Live-Tracker etwas hinterher, befindet sich aber durchaus in Schlagdistanz zu den vorderen Plätzen.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. GUYOT environment - Team Europe (+61,3 Kilometer)
  • 3. 11th Hour Racing Team (+175,5 Kilometer)
  • 4. Team Malizia (+189,0 Kilometer)
  • 5. Biotherm (+221,6 Kilometer)

27. Februar - 13:00 Uhr: Biotherm hat weiter mit Problemen zu kämpfen

Seit gut 24 Stunden sind die Teams nun auf der Königsetappe von Kapstadt (Südafrika) nach Itajaí (Brasilien) unterwegs Die Route ist rund 23.000 Kilometer lang, die längste Etappe in der 50-jährigen Geschichte des Ocean Race. Das Team Biotherm hatte am Start in Kapstadt technischen Problemen am Bootssystem zu kämpfen. Trotzdem belegen die Franzosen um Skipper Paul Meilhat momentan den dritten Rang. In Führung liegt Holcim-PRB, das deutsche Team Malizia unter der Führung von Boris Herrmann liegt 24 Stunden nach dem Start der Etappe auf Rang vier.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. GUYOT environment - Team Europe (+18,8 Kilometer)
  • 3. Biotherm (+53,9 Kilometer)
  • 4. Team Malizia (+69,0 Kilometer)
  • 5. 11th Hour Racing Team (+75,2 Kilometer)

26. Februar - 23:50 Uhr: Biotherm zurück im Meer

Auch das Biotherm-Team ist nun erneut gestartet. Um 23:20 Uhr deutscher Zeit stachen Paul Meilhat und seine französische Crew in Kapstadt ein zweites Mal ins See. Das vermeldete das Team über den Twitter-Account seines Kapitäns.

21:01 Uhr: Team Malizia wagt sich nach Südwesten

Team Malizia gibt gemeinsam mit Holcim-PRB den Ton an und begibt sich auf der Suche nach einer stärkeren Brise in den Südwesten. Damit weicht die Crew um Boris Herrmann von der Ideallinie ab und scheint dadurch im Live-Tracker auf dem dritten Platz auf. Wie wir in der Vorberichterstattung aber bereits erfahren haben, könnte der Schlüssel für einen erfolgreichen Start in die Königsetappe in den Westwinden liegen, die weiter südlich von Kapstadt aufzufinden sind. Ob sich dieser Ansatz auszahlt, wird sich in den kommenden Stunden und Tagen zeigen. Biotherm kämpft hingegen weiter mit Problemen und konnte seinen Rennbetrieb noch nicht aufnehmen.
  • 1. Holcim-PRB
  • 2. GUYOT environment - Team Europe (+13,7 Kilometer)
  • 3. Team Malizia (+17,9 Kilometer)
  • 4. 11th Hour Racing Team (+29,4 Kilometer)
  • 5. Biotherm (unterbrochen)

17:00 Uhr: 11th Hour Racing zurück im Rennen

Etwas mehr als zwei Stunden, nachdem das 11th Hour Racing Team das Rennen unterbrechen musste, sind Skipper Charlie Enright und seine Crew wieder zurück im Wasser. Wie der Veranstalter mitteilte, hat das US-amerikanische Boot die Probleme am Großsegel behoben und ist zurück auf Kurs. 11th Hour hat bereits rund 30 Kilometer Rückstand auf die führenden Boote. Biotherm steht derweil weiterhin im Hafen von Kapstadt und hat das Rennen nach seinem fulminanten Start nicht wieder aufnehmen können. An der Spitze liegen weiterhin das deutsche Team Malizia mit Boris Herrmann und Holcim-PRB.

15:15 Uhr: Team Malizia und Holcim-PRB vorne

Team Malizia und Holcim-PRB nutzen die Probleme ihrer Konkurrenz aus und ziehen dank einer stärkeren Brise erst einmal davon. Biotherm und 11th Hour Racing Team machen sich indes weiter an ihren Booten zu schaffen. Falls Ihr die fulminante Startphase verpasst habt, könnt Ihr euch das gesamte Spektakel weiter oben im Replay anschauen oder einfach die folgenden Highlights zu Gemüte führen. Darüber hinaus könnt Ihr das Geschehen auf hoher See im Live-Tracker verfolgen.
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Highlights: Wilde Winde und Probleme auf der Königsetappe

14:25 Uhr: Biotherm zurück im Hafen

Enttäuschung bei Biotherm. Die Crew muss nach der fulminanten Startphase zurück in den Hafen, während des Schlagabtauschs im Hafen hat das Boot wohl größere Schäden abbekommen. Ähnlich wie 11th Hour Racing Team meldete auch Skipper Paul Meilhat eine Unterbrechung des Rennbetriebs an. Nun hat das Team zwei Stunden Zeit, um die Probleme zu beseitigen. Biotherm hat das aber clever gemacht: Wäre das Boot nämlich während des In-Port-Abschnitts der Etappe wieder in den Hafen zurück, hätte die Crew den gesamten Parcours erneut abschließen müssen. Meilhat gab sich im Gespräch mit Eurosport optimistisch, dass die zwei Stunden für die Reparaturen ausreichen würden.

14:19 Uhr: Spektakuläre Bilder von Team Malizia

Während die Flaute weiter anhält, können wir einen Blick auf eine der spektakuläreren Szenen der Startphase werfen. Die folgenden Bilder von Team Malizia beweisen, dass The Ocean Race nichts für Zartbesaitete ist.
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"Um Gottes Willen!" Team Malizia in spektakulärer Schräglage

14:14 Uhr: 11th Hour Racing Team unterbricht Rennen

Jetzt kommt auch die offizielle Mitteilung: 11th Hour Racing Team unterbricht seinen Einsatz im Rennen, um die Hilfe von Land entgegennehmen zu können. Das Schlauchboot ist sogar bereits mit den Ersatzteilen am Boot angekommen, die Reparaturen am Großsegel können nun vorgenommen werden.

14:07 Uhr: Flaute wird zum Glück im Unglück

Kuriose Szenen: Kurz nachdem die ersten Boote den letzten Wegpunkt passiert haben, bricht der Wind ab, die Crews bleiben nahezu stehen. Die plötzliche Flaute erweist sich für 11th HOur Racing Team als Glück im Unglück. Das Team um Charlie Enright kann sich des beschädigten Großsegels annehmen. Der britische Skipper erwägt, bei der Reperatur eine Strafe in Kauf zu nehmen. Bevor das Team die Ersatzteile an Bord verbraucht, sollen nämlich die Teile vom Land angeliefert werden. Immerhin läuft das Rennen erst seit 50 Minuten und die Ersatzteile könnten sich angesichts der gefährlichen Bedingungen im Südmeer noch als Ass im Ärmel erweisen.

14:00 Uhr: Bug an Bug ins Südmeer

Team Malizia und Holcim-PRB liefern vor dem letzten Wegpunkt in Kapstadt einen engen Kampf. Bug an Bug stechen die beiden Boote in die hohe See. Boris Herrmann entscheidet sich für ein leichteres Vorsegel, um die Winde besser auszunutzen. Holcim-PRB zieht wenig später mit und läutet den Schlagabtausch für die nächsten Kilometer ein.

13:57 Uhr: Bittere Pille für 11th Hour Racing Team

Kleiner Dämpfer für 11th Hour Racing Team. Das obere Ende des Großsegels flattert stark im Wind. Grund dafür ist eine gebrochene Latte am Segel. Eine bittere Pille, die defintiv Auswirkungen auf die Geschwindigkeiten von Paul Meilhat und Co. haben wird.

13:53 Uhr: Hafen-Spektakel neigt sich dem Ende zu

Nur noch ein Schenkel und die Boote stechen in hohe See. Itajai liegt im Anschluss an das Spektakel im Hafen von Kapstadt aber nicht einfach ums Eck. Die Crews erwarten knapp 23.000 Kilometer voller Wind, Wasser und Gefahren. Ein Wettkampf um die halbe Welt - in einer Etappe. Team Malizia führt weiterhin vor 11th Hour Racing Team und Holcim-PRB.

13:48 Uhr: 11th Hour Racing Team verhindert Malheur

11th Hour Racing Team wird im Kampf um die Spitze mit Team Malizia von einer starken Böe überrascht und kippt dabei beinahe um. Zum Zeitpunkt des Vorfalls flog das Boot mit einer Geschwindigkeit von 27,8 Knoten (ca. 51 km/h) über das Wasser. Die Szene gibt es hier im Video:
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"Kippen fast um!" Böe überrascht 11th Hour Racing Team bei Top-Speed

13:36 Uhr: Team Malizia übernimmt Führung

Jetzt zieht ein etwas stärkerer Wind auf und Team Malizia nutzt die Gunst der Stunde. Boris Herrmann und Co. zieht der Konkurrenz davon, wird dabei lediglich von 11th Hour Racing Team verfolgt. Die Boote erreichen mittlerweile Geschwindigkeiten von knapp 55 km/h!

13:28 Uhr: Feld rückt zusammen

Nachdem Biotherm aufgrund seiner starken Startposition zwischenzeitlich auf knapp 650 Meter davongeeilt war, ist das Feld mittlerweile wieder etwas zusammengerückt. Dies lag vor allem daran, dass sich die Windgötter den Konkurrenz von Skipper Paul Meilhat erkenntlich zeigten und sie mit einer starken Böe unterstützten. Daher kommt er beim dritten Wegpunkt zu einer skurrilen Szene: Alle fünf Boote passieren die gelbe Tonne nahezu zur selben Zeit. Zu einer Berührung oder gar Kollision kommt es dabei glücklicherweise nicht.

13:15 Uhr: Es geht los!

Der Startschuss ist gefallen! Biotherm ist jedoch das einzige Boot, das sich zu diesem Zeitpunkt an der Startlinie befindet, die anderen Crews hinken aufgrund der leichten Winde weit hinterher. Biotherm - unter der Führung von Skipper Paul Meilhat hat sich am besten positioniert und die richtigen Segel aufgesetzt. Team Malizia geht zwei Minuten nach Biotherm über die Startlinie, GUYOT folgt knapp dahinter. 11th Hour Racing Team und Holcim-PRB stehen nahezu. Aber Stress wäre hier fehl am Platz - immerhin haben wir knapp einen Monat Segeln vor uns.
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Perfekter Start: Biotherm macht's am besten und foilt durch die Böe

13:08 Uhr: Crews stechen in See

Mittlerweile befinden sich die Boote bereits auf dem Wasser. Der Start ist für 13:15 Uhr angesetzt - und so läuft der Beginn der Etappe ab: Ähnlich wie beim Hafenrennen müssen die Crews gewisse Markierungen im Hafen von Kapstadt passieren, insgesamt schließen Team Malizia und Co. zweieinhalb Runden an der Küste der südafrikanischen Hauptstadt ab. Im Anschluss geht es hinaus auf die hohe See und der Kampf um den Etappensieg beginnt!

13:05 Uhr: Niedergang des Ozeans

The Ocean Race 2022-23 ist mehr als nur ein Rennen um die Welt. Die Segler und Seglerinnen setzen sich auch für die Umwelt ein und machen darauf aufmerksam. Während sie auf hoher See sind, kommt die wissenschaftliche Ausrüstung zum Einsatz, die u.a. den Mikroplastik-Gehalt im Ozean und die Auswirkungen des Klimawandels auf das Meeresleben misst. Hier im Video könnt Ihr euch ein genaues Bild von dieser besonderen Mission machen.
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Mehr als ein Rennen: Ocean Race kämpft gegen Niedergang des Ozeans

13:01 Uhr: Entscheidung am Kap Hoorn?

Aber während diese Etappe von starken Winden im Süden" dominiert wird, könnte die Reihenfolge auf dem Podium dadurch entschieden werden, was nach Kap Hoorn passiert - und nicht davor. Dumard sagt, dass dies ein schwieriger Teil des Rennens sein wird, da die Crews mehrere Wettersysteme kreuzen und zahlreiche Übergänge zu bewältigen sind.
"Das ist wahrscheinlich der schwierigste Teil der Etappe", sagte er. "Wir sprechen über das Südpolarmeer, was nicht einfach ist, aber dann gibt es Tiefdruckgebiete, die von Brasilien kommen, und Hochdruckgebiete, die schnell hinter ihnen auftauchen, und die Boote bewegen sich nicht mit den Systemen, sondern über sie hinweg, sodass sich die Bedingungen sehr schnell ändern."

12:47 Uhr: Zyklon-Saison im Pazifischen Ozean

Auf der gesamten Etappe ist mit einer Mischung aus unterschiedlichen Bedingungen zu rechnen, mit leichten Winden, die sich südlich der Rennstrecke ausbreiten, aber auch mit Stürmen, die heftig sein können, wie Wetterexperte Christian Dumard warnt. "Es ist Zyklonsaison im Indischen und Pazifischen Ozean, so dass wir in letzter Zeit viele tropische Stürme hatten. Wenn sie sich in der Phase eines Frontensystems befinden - wenn sie in der Front eines Tiefdruckgebiets gefangen sind - dann können sie wieder sehr aktiv werden."

12:37: Das Tor zur südlichen Hölle

In der 50-jährigen Geschichte des Ocean Race ist Kapstadt die Destination, die am häufigsten Teil der prestigeträchtigen Weltumsegelung war - und das aus gutem Grund. Immerhin gilt die Hauptstadt Südafrikas als Tor zur Hölle des südlichen Ozeans. Um die Segler und Seglerinnen für die Gefahren und Risiken, die sie auf sich nehmen, zu entlohnen, gibt es auf dieser Etappe doppelte Punkte.

12:30 Uhr: Start offenbart erste Schlüsselfrage

In knapp 40 Minuten fällt in Kapstadt der Startschuss für die lang ersehnte Königsetappe. Trotz der offensichtlichen Herausforderungen, die den fünf Crews auf hoher See bevorstehen, sehen sich Boris Herrmann und Co. bereits kurz nach dem Start mit einer Schlüsselfrage konfrontiert. Sucht man die Nähe zur Küste und segelt am Kap der Guten Hoffnung vorbei? Oder liegt der Trumpf in einem Ausritt nach Süden - oder gar Südwesten - wo vielleicht eine stärkere Brise und die ersten Westwinde höhere Geschwindigkeiten versprechen. Ähnlich wie auf der zweiten Etappe könnten wir also einen mutigen Ausreißer erleben. Auf dem Weg zwischen Kap Verde und Kapstadt wagte GUYOT environment - Team Europe dieses Abenteuer, konnte sich am Ende aber nicht für das Risiko belohnen.

INFO - Kuiper startet auf Königsetappe

Gute Nachricht für das deutsche Team Malizia um Skipper Boris Herrmann vor dem Start der dritten Überfahrt beim Ocean Race 2022-23 am Sonntag in Kapstadt. Co-Skipperin Rosalin Kuiper hatte an einer Magenverstimmung gelitten, doch bekam Grünes Licht von den Ärzten und wird auf der Königsetappe starten können. Das erklärte die Niederländerin in einem Video, das Herrmann auf seinem Twitter-Account verbreitete. Aufgrund der Länge der erwarteten Etappe rechnet der Oldenburg bei der Abfahrt in Südafrika am Sonntag mit "starken Emotionen" zum Auftakt in das Königsstück.

INFO - Die letzten Vorbereitungen laufen

24 Stunden vor dem Start in die umfassendste Etappe der Geschichte von The Ocean Race treffen sich die Teams ein letztes Mal zu einem großen Briefing, um die bevorstehenden Herausforderungen ein letztes Mal durchzugehen. Die bestimmenden Themen sind natürlich Wetter, Routen - und die Sicherheit. Charlie Enright, Skipper von 11th Hour Racing Team, weiß um die Besonderheit des dritten Teilabschnitts: "Als die Strecke für dieses Rennen bekannt gegeben wurde, hat sich jeder ziemlich schnell auf diese Etappe als die große Etappe festgelegt. Man weiß ja, dass sie zwischen 30 und 40 Tage dauern wird", beschrieb er die Faszination für die Mammutaufgabe.

INFO - Herrmann zufrieden mit Rang drei

Boris Herrmann hat sich nach dem dritten Rang beim In-Port-Race im Hafen von Kapstadt zufrieden über die Arbeit seiner Crew geäußert. Der Skipper vom Team Malizia erklärte: "Unser gesamtes Team an Land hat fantastische Arbeit geleistet, um das Boot in einen guten Zustand zu bringen." Der 41-Jährige erklärte die vorsichtige Strategie am Freitagmittag: "Wir sind so kurz vor dem Start der dritten Etappe kein Risiko eingegangen, aber wir haben das heutige Rennen trotzdem sehr genossen." Die Wettkämpfe in den Hafen seien "eine gute Übung" erklärte der Kapitän des deutschen Teams, der auf der zurückliegenden Etappe verletzungsbedingt aussetzen musste.

INFO - Champagner für den Sieger

Holcim-PRB feiert seinen verdienten Sieg mit einer ordentlichen Portion Champagner. Allzu lange darf die Crew von Kevin Escoffier aber nicht feiern. Am Sonntag fällt nämlich um 13:10 Uhr der Startschuss für die dritte Etappe - wo die Segler und Seglerinnen wieder Top-Leistungen abrufen müssen.

INFO - Holcim-PRB gewinnt souverän

In der Tat hat sich nichts mehr an den Positionen der Boote verändert, wodurch Holcim-PRB einen souveränen Sieg bejubeln darf. Das Schweizer Team hat von Beginn an den Ton angegeben und die Führung nicht aus der Hand gegeben. Dahinter schnappt sich 11th Hour Racing Team den zweiten Platz. Team Malizia überquert als drittes Boot mit einem Rückstand von 4:50 Minuten die Ziellinie. Der letzte Platz geht an GUYOT environment - Team Europe.
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Auf und davon: So krönte sich Holcim-PRB zum König von Kapstadt

13:52 Uhr - 11th Hour Racing Team festigt zweiten Platz

Nach der äußerst turbulenten Startphase verläuft das Rennen weitestgehend ruhig, die Platzierungen werden sich nach der Passage von elf der zwölf Tonnen kaum noch verändern. Holcim-PRB hält bei rund 200 Metern Vorsprung auf das 11th Hour Racing Team, Team Malizia liegt bereits 1,9 Kilometer zurück. Weitere 400 Meter ist GUYOT entfernt.

13:37 Uhr - Holcim-PRB eilt dem Sieg entgegen

Soeben hat Holcim-PRB den achten Wegpunkt passiert und sieht bereits wie der sichere Sieger aus. Team Malizia kämpft indes um einen möglichen dritten Platz.

13:28 Uhr - Feld weit auseinander

Holcim-PRB liegt nun bereits 413 Meter vor 11th Hour Racing Team, GUYOT und Team Malizia bekommen hingegen bereits über einen Kilometer Rückstand aufgebrummt. Escoffier und Co. machen bislang alles richtig und nutzen die perfekten Bedingungen gnadenlos aus. Biotherm hat indes aufgegeben und befindet sich auf dem Weg in den Hafen. Den Aussagen von Crew-Mitglied Sam Davies zufolge, habe das Boot aber keinen großen Schaden genommen. Hier im Video könnt Ihr euch das Start-Debakel von Biotherm noch einmal in Ruhe ansehen:
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"Totales Debakel": Biotherm bleibt mit Foil an Tonne hängen

13:17 Uhr - Holcim-PRB gibt den Ton an

Holcim-PRB um Skipper Kevin Escoffier erwischt einen Traumstart und zieht der Konkurrenz direkt davon. 11th Hour Racing Team führt die Verfolgung an, knapp vor GUYOT environment - Team Europe und Team Malizia. Biotherm wird bislang nicht in der Wertung aufgeführt, das Boot steckt wohl weiterhin fest.

13:09 Uhr - Biotherm mit ersten Problemen

Biotherm Racing erlebt bereits vor dem Start ein totales Debakel. Die Crew von Skipper Paul Meilhat fährt zu eng an einer Tonne vorbei und bleibt daran mit einem Foil hängen. Während die anderen vier Boote das In-Port-Race bestreiten, hat sich Biotherm bereits um die Chance auf den möglichen Sieg gebracht. Bleibt nur zu hoffen, dass das Boot keine bleibenden Schäden davongetragen hat.

13:05 Uhr - Letzte Vorbereitungen

In wenigen Minuten geht es los, die letzten Vorbereitungen werden getroffen. Werfen wir einen kurzen Blick, auf das bevorstehende Rennen. Wie heute bekannt gegeben wurde, stehen heute gleich drei Runden auf dem Programm. Die Boote sind bereits auf dem Weg in die von der Rennleitung bestimmten Zone - wir sind gespannt!

INFO - Hervorragende Bedingungen

Für das heutige Hafenrennen wurden hervorragende Bedingungen vorhergesagt. Wind mit mehr als 15 Knoten und ein ruhiger Wellengang erwarten die fünf IMOCA-Crews.

INFO - Dritte Etappe bringt doppelte Punkte

Bei Hafenrennen kommt es zumeist aufgrund der kurzen Distanz zu sehr engen Duellen. Zwei Tage vor der dritten Etappe ist jedoch besondere Vorsicht geboten. Ein möglicher Crash könnte nämlich den Start am Sonntag verhindern - und die Crew um wichtige Punkte bringen. Wegen der historischen Ausmaße kämpfen die IMOCA-Boote um doppelte Punkte. Die erste Wertung gibt es bei der Passage des 143. östlichen Längengrades, die zweite Wertung erfolgt natürlich beim Überqueren der Ziellinie in Itajai.

INFO - Beucke fehlt, Herrmann feiert Comeback

Die deutsche Seglerin Susann Beucke von Holcim-PRB wird in Kapstadt nicht am Start sein. "Ich werde nicht dabei sein, die Crew aber jede Minute anfeuern, das ist sicher", schrieb die 31-Jährige bei Instagram. Sie wird durch die Britin Abby Ehler ersetzt. Boris Herrmann feiert indes sein Comeback bei Team Malizia. Der deutsche Skipper war auf der zweiten Etappe aufgrund einer Verbrennung am Fuß außer Gefecht gesetzt, kann aufgrund seiner schnellen Heilung aber wieder ins Geschehen eingreifen.

INFO - Wertungen der IMOCA-Crews

Werfen wir doch vorab einen Blick auf den aktuellen Zwischenstand bei den Hafenrennen. Team Malizia führt die Wertung nach seinem Sieg in Alicante mit fünf Punkten an, 11th Hour Racing Team (4) und Biotherm (3) liegen dahinter. Holcim-PRB fiel übrigens aus der Wertung raus, da es über 15 Minuten hinter dem Siegerteam zurückgefallen war. Kann das Schweizer Team um Skipper Kevin Escoffier nach den Top-Leistungen auf den beiden Etappen nun auch im Hafenrennen zuschlagen?
Zwischenstand Hafenrennen
  • 1. Team Malizia (5 Punkte)
  • 2. 11th Hour Racing Team (4 Punkte)
  • 3. Biotherm (3 Punkte)
  • 4. GUYOT environment - Team Europe (2 Punkte)
  • 5. Holcim-PRB (0 Punkte)
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Hautnah dabei: So segelte Herrmann mit Team Malizia zum ersten Sieg

INFO - Herzlich willkommen

Hallo und herzlich willkommen zum nächsten Höhepunkt von The Ocean Race 2022-23. Am heutigen Freitag steht das zweite In-Port-Race auf dem Programm. Dabei bekommen wir nur die IMOCA-Crews zu Gesicht, die Boote der VO65-Kategorie greifen erst am 4. Juni beim Hafenrennen in Aarhus wieder ins Geschehen ein. Team Malizia, Biotherm, Holcim-PRB, 11th Hour Racing Team und GUYOT environment - Team Europe werden aber auch ohne ihre Segel-Kollegen für ein Spektakel im Hafen von Kapstadt sorgen. Der Startschuss fällt um 13:10 Uhr. Eurosport.de begleitet das Rennen hier im Live-Blog - viel Spaß!
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